Donnerstag, 4. Januar 2018

AfD: Ist das eure Islamkritik?

Die AfD will eine islamkritische Partei sein?

Es sind die intellektuellen Armutszeugnisse, die sich Figuren wie Gauland (76), Springer (38) oder Maier (55) selbst ausstellen und die an der Alternative zweifeln lassen.
Gebe es in dieser Partei keine Funktionäre vom Schlage eines Meuthen (56) oder einer Weigel (38), dann ließe sich zweifelsfrei schlussfolgern, dass es sich in Sachen Alternative nur um eine Horde aus politischen Glücksrittern, unnützen Dilettanten und unterbelichteten Schaumschlägern handeln kann.



Der israelische Ministerpräsident äußerte sich zur Lage im Iran. Es sind Worte, die den einzig wahren Gralshütern der westlichen Werte in Deutschland nicht von den Lippen kommen. Die sind wie Genosse Gabriel daran interessiert, ihren Mullah-Freunden möglichst nicht auf die Fusselbärte zu treten.

3 Kommentare:

  1. Man kann ja vom Iran halten, was man will, aber dass ausgerechnet aus Israel, dem Land mit dem berüchtigten MOSSAD, der weltweit Menschen ermordet hat, Ratschläge kommen, hat schon "Geschmäckle".

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    1. "Man kann vom Iran halten..."

      Kann man eben nicht. Die Mullah-Diktatur fördert den islamischen Terror weltweit und sie tyrannisiert das iranische Volk. Das mag Ansichtssache sein, doch kommt man nicht umhin, Flagge zu zeigen.

      Wo erteilt Netanjahu "Ratschläge? Er interpretiert die Lage im Iran und das aus seiner Sicht. Hat er kein Recht dazu? Der Iran ist immerhin das Land, das die Vernichtung Israels zur Staatsräson erklärt hat.

      Und was den Hinweis auf den Mossad angeht, so sollte man zunächst fragen, ob der Mossad in der Regierungszeit Netanjahus "Morde" begangen hat? Wenn nicht, macht sich der Kommentator die Vorwürfe der "Sippenhaft" und des "Schuldkultes" zu eigen. Zwei Synonyme, die in Deutschland eine gewisse Bekanntheit haben.

      Was die vom Mossad begangenen Liquidierungen betrifft, so handelt es sich dabei um gängige Methoden der Geheimdienste. Diese sind aus meiner Sicht nicht unbedingt verwerflich. Zum Beispiel liquidiert der russische Geheimdienst seit Jahren alle Rädelsführer islamischer Terrorzellen, denen er habhaft werden kann. Ich nenne diese Praxis nicht Mord, sondern Notwehr, die nicht nur rational begründet, sondern in Zeiten des Dschihads auch notwendig, wirksam, erfolgversprechend und zielführend ist.

      Mir ist zudem kein Fall bekannt, dass der Mossad gänzlich Unbeteiligte ausgeschaltet hat. Lässt sich das von den Revolutionsgarden ebenfalls sagen? Nein!

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  2. Jedoch bringt sie ein Problem mit sich: Weder Rouhani noch der frühere Favorit Mir Hossein Mussawi (2009 war er Präsidentschaftskandidat der Mullahs, später wurde er unter Hausarrest gesetzt) war und ist moderat.

    Rouhanis Beteiligung an den Massenhinrichtungen von 30.000 politischen Gefangenen im Iran von 1988 ist - er war schon damals einer der führenden Funktionäre des Landes - ebenso eindeutig bewiesen wie die Tatsache, dass er selbst einen Mann zum Justizminister ernannt hat, der nachweislich zu einer der unfassbar brutalen „Todeskommissionen" gehörte, welche nach einer Fatwa von Ajatollah Chomeini innerhalb von wenigen Monaten zehntausende Iraner abschlachten ließen.


    Fast alle Opfer waren Sympathisanten der Volksmojahedin des Iran (PMOI/MEK), doch auch 2000-3000 Dissidenten in anderem Sinne und linke Oppositionsgruppen waren darunter.

    http://www.huffingtonpost.de/greta-tuellmann/iran-und-die-heuchelei-der-gruenen-aussenpolitik_b_12267928.html

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