Dienstag, 19. Dezember 2017

Vom gegenseitigen respektvollen Umgang mit den Traditionen

Das zum Thema Toleranz (ist keine Einbahnstraße) und religiöser Dialog. So sieht der Respekt aus, der unserer Kultur entgegengebracht wird und unsere Kultur - es lebe die Vielfalt! - auf so erfrischende Weise bereichert. So etwas ist wahrlich wertvoller als Gold, wir müssten sonst in Inzucht degenerieren. Keine Bange, Deutschland wird Deutschland bleiben – mit allem, was uns lieb ist. Denn als wehrhafte Demokratie verteidigen wir unsere Grundwerte offensiv, wir entziehen dem Extremismus und der Radikalisierung den Nährboden. So verhindern wir schließlich, dass einige wenige den Islam für ihre Zwecke missbrauchen können. Die meisten Muslime sind nun 'mal aufgeschlossen, demokratisch und weltoffen. Also kaum anders als wir, die schon länger hier im Land der Deutschen leben. Islam ist Frieden. Wenn nicht, dann hat das ganz einfach nichts mit dem Islam zu tun. Wir schaffen das. Auf meinen Amtseid mein Ehrenwort. Deshalb ein dreifaches Helau, Pardon, deshalb ein dreifaches Heil dir, du blühende Landschaft!

Glaubt mir Christen, hier hilft kein Beten mehr. Oder wie es der Volksmund lehrt: Ihr könnt zwar um Brot beten, doch backen müsst ihr es noch immer selbst. Wenn 0,09 % der Schüler am Lüneburger Gymnasium dem Rest auf der Nase herumtanzen können, dann lässt sich das getrost unter superpädagogischer Vermittlung gelebter Demokratie abheften. Aber nur, falls man vorher seine Pillen entweder überhaupt nicht oder absolut überdosiert zu sich genommen hat. Oder im besten Fall, wenn man erahnt, wenn man endlich kapiert hat, was der Autor mit superpädagogisch gemeint haben will.

1 Kommentar:

  1. Das Dementi des Schulleiters Friedrich Suhr ließ nicht lange auf sich warten. Überzeugend klingt es jedoch nicht.

    http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/lueneburg-schulleiter-dementiert-berichte-ueber-verlegte-weihnachtsfeier-2017-aid-1.7277918

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