Mittwoch, 30. April 2014

Aus dem Archiv: Rückblende: Rumänien 1989 - die CIA stürzt Ceaușescu



Eine ziemlich interessante Dokumentation über die Ereignisse in Rumänien im Jahre 1989.
Interessant schon deshalb, weil aus dieser Dokumentation ganz klar hervorgeht, dass es Verschwörungen gibt und auch der Sturz Ceaușescus auf eine Verschwörung beruhte, deren Hauptstrippenzieher die CIA war.
Hätte man diese Einzelheiten vor wenigen Jahren behauptet, wäre man als "Verschwörungstheoretiker" diffamiert worden.
 Interessant ist es auch deshalb, weil hier dem Normalbürger einige Einblicke in die Arbeit der Geheimdienste und der Geheimpolitik gewährt werden. Dennoch sollte man sich keine Hoffnung machen, dass auch nur einer der befragten Gesprächspartner bereit gewesen wäre, irgendein Dienstgeheimnis auszuplaudern.
Es geht nicht um "Wahrheit", es geht immer nur um Politik.


"Wir" sind die Guten und Friede, Freude, Eierkuchen - Einlullen der "angeschlossenen Sendeanstalten".
"Wir" helfen nur, wo der Zufall uns zur Hilfe bittet...

Dienstag, 29. April 2014

Hitlers katholische Wurzeln sind auch die Wurzeln der CDU

Die Christlich Demokratische Union (CDU) ist die Nachfolgepartei der "Zentrumspartei".
Stolz ist diese Partei auf ihre lange politische Tradition.
In alten Schriften erfährt man so einiges über die Tradition des politischen Katholizismus, von der heute in der Merkelpartei niemand mehr etwas wissen will.

So erfährt man aus dem 1931 erschienenen Buch "Katholizismus und Judentum" von Dr. theol. Joseph Alois Kofler, was der politische Katholizismus im ausgehenden 19. Jahrhundert bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts hinein vom Judentum gehalten hat.
Der Katholik Hitler war jedenfalls nicht der Erfinder der Judenfeindlichkeit, sondern ein Kind seiner Zeit und seine Judenfeindlichkeit hat dieselben Wurzeln wie die Merkelpartei.
Zum Zweck der zeitgeschichtlichen Dokumentation sei hier ein kleiner Auszug aus Koflers Schrift wiedergegeben, der sich mit der Vorgängerorganisation der CDU befasst:
"...Vor dem Krieg [gemeint ist der Erste Weltkrieg] hat auch das Zentrum mit Temperament die Juden bekämpft. Ein Beispiel: Im Druck und Verlag der "Germania", des Berliner Zentrumsblattes, erschien in den 90er Jahren eine Reihe von "Katholischen Flugschriften zur Wehr und Lehr". Nr. 32 dieser Flugschriften ist betitelt "Der ewige Pressejude oder die Mauschelperiode in der deutschen Literatur" und trägt das Motto:
"Vermauschelt die Presse - die Literatur
Ist längst von Juden gepachtet.
Bald wird der Christ als Amboß nur
Des ewigen Juden betrachtet."
Mit scharfen Worten, wie wir sie nicht stärker finden könnten, wird Stellung genommen gegen die jüdische Literatur, Literaturkritik, Reklame und Presse, um mit den Worten zu enden: "Wenn wir auf diese Weise gegen den verjudeten Geist Stellung nehmen, dann kehren wir uns in keiner Weise gegen das religiöse Judentum... Es ist der in jüdischen Bahnen wandelnde Zeitgeist des Geldmachens und Religionshasses, welchen wir als Feind hinstellen. Es handelt sich bei der Judenfrage nicht um eine religiöse Frage. Wer die Sache so meint, weiß entweder nichts von der Judenfrage oder er benutzt die Toleranzfahne bloß als Aushängeschild. Nicht der Glaube scheidet uns von den Juden, sondern die Kultur. Die Judenfrage ist eine Kulturfrage." [Hervorhebung im Original]
 

Montag, 28. April 2014

Danke für dein Lebenswerk, du Meister des Wortgefechts!

Das ein Mensch von fast 90 Jahren verstirbt, ist nichts ungewöhnliches. Doch erst Wochen später von seinem Tod zu erfahren, ist eine andere Sache. Erst recht, wenn es sich um einen Menschen dieser "Größenordnung" handelte.

Schön und gut, ich habe ganz gewiss in den letzten Wochen nicht jede Nachrichtenmeldung verfolgen können, doch funktioniert mein Netzwerk immer noch. Nur Spartenzeitungen haben über seinen Tod berichtet. Manche im wohlgesinnte Blogs erst in den letzten Tagen.

Es geht hier um keinen geringeren als Karlheinz Deschner, über den ein kluger Mensch einmal sagte, dass er der "Voltaire des 20. Jahrhunderts" wäre.
Mir hat Deschner sehr viel bedeutet. Er hat ein unermäßliches Lebenswerk hinterlassen und ich hatte das Glück, ihn persönlich, wenn auch nur fernmündlich, kennenzulernen. Wir, die wir von derselben Energie angetrieben werden/wurden.

Ich danke Deschner für seine gigantische Lebensleistung. Das ist Fakt.

Doch dass die Staatsmedien seinen Tod nicht vermeldeten, verdanken wir der Tatsache, dass die Rundfunkaufsichtsräte vollbesetzt mit der Seuche sind, die wir bekämpfen.
Als Deschner starb, hat der auch durch uns zwangsfinanzierte GEZahlt-Rundfunk über das mögliche Erwachen eines überbezahlten Steuerflüchtlings berichtet, der allerdings immer noch nicht aus dem Koma aufgewacht ist.

Jede Gesellschaft verehrt eben ihre Helden. Und an dieser Verehrung erkennt man die Moral und Ethik dieser Gesellschaft. Für jeden unverkennbar.
Doch ich bin mir sicher, nach dem, den die BRD nicht gedenken will, werden dereinst Straßen und Plätze benannt. Andere Denker sind auch erst lange nach ihrem Tod zur verdienten Ehre gelangt...

Staatsanwaltschaft lehnt Ermittlungsverfahren gegen Grünen-Abgeordnete ab

Ende Februar veröffentlichte ich einen Artikel über zwei Abgeordnete der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze und Joseph "Sepp" Dürr, weil die sich unter anderem durch Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener hervorgetan hatten.

Mir liegt nun ein Schreiben der in dieser Angelegenheit tätigen Staatsanwaltschaft I aus München vor.
Darin teilt ein gewisser Herr Schütz, seines Zeichens "Staatsanwalt als Gruppenleiter" mit, dass die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die Grünen-Politiker abgelehnt wird.

Die Staatsanwaltschaft begründet ihre Ablehnung damit, da angeblich "eine verfolgbare Straftat nicht vorgelegen" habe.
Das muss man sich einmal auf der sprichwörtlichen Zunge zergehen lassen. Nach Meinung der Staatsanwaltschaft wurde von den Grünen-Politikern zwar eine Straftat begangen, diese sei jedoch nicht "verfolgbar". Und das begründet die Staatsanwaltschaft wiederum mit der Behauptung, es hätte sich um eine "politische Protestaktion gehandelt, die sich gegen die nach Ansicht der beiden Abgeordneten unrichtige Darstellung der historischen Abläufe durch das Monument richtete."
Ich bin sicher, dass manch ein verurteilter "Holocaustleugner" oder "Kirchenhasser" bei dieser Begründung hellhörig wird.
Vor dem Gesetz sind eben alle gleich... Wer das glaubt, glaubt auch am Weihnachtsmann oder daran, dass der Papst ein Heiliger ist.

Sonntag, 27. April 2014

Papst empfängt ukrainischen Putsch-Präsidenten

Der Oberpfaffe zu Rom hatte gestern den Putschpräsidenten der Ukraine, Arseni Jazenjuk, zu einer Audienz empfangen. Damit hat der von den Katholiken als Vizegott verehrte Bischof von Rom Farbe bekannt.
Von der Sorge um den Frieden wurde Franziskus bestimmt nicht geplagt, der offensichtlich kein besonderes Vertrauen in seinen himmlischen Chef setzt, sonst hätte der Jesuit gleichzeitig auch einen ranghohen Vertreter der pro-russischen Ukrainer empfangen. Es ging dem Vatikan vielmehr darum, das Ansehen des US-Vasallen Jazenjuk aufzupolieren. Rom hat nachwievor ein Interesse daran, sich die Ostkirche einzuverleiben. Dafür benutzte es zuvor bereits die Kreuzritter, Napoleon und Hitler.

Samstag, 26. April 2014

'Wunder geschehen immer wieder...' - Heiligsprechung des Papstes ist nicht gefährdet

Drei Tage vor der Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII und Johannes Paul II ist dieses 30 Meter hohe Symbol eines antiken Folterinstrumentes umgestürzt.
Das 2005 zu Ehren von Johannes Paul II. im katholischen Pilgerort Brescia aufgestellte Kreuz erschlug dabei sogar einen frommen Christenmenschen.

Die Vorstandsetage des auf Wunder und Aberglauben spezialisierten Vatikan wollte sich zu diesem "himmlischen Fingerzeig" nicht öffentlich äußern. Die Kirche verwies ausdrücklich auf ihr Alleinvertretungsanspruch, den selbst der überirdische Firmeninhaber anzuerkennen habe.
Wie wir aus vatikannahen Kreisen erfahren konnten, sollen auch weiterhin solche "göttlichen Zeichen" keinen Einfluß auf die Vergöttlichung ehemaliger Amtsträger nehmen. An der Unfehlbarkeit von alten abergläubischen Männern in femininen Faschingskostümen dürfe es auch in Zukunft keine Zweifel geben.

Freitag, 25. April 2014

Ukrainekonflikt: NATO setzt auf Krieg

Unter dem im Orwellschen Sprachgebrauch verwendeten Begriff "Terrorbekämpfung" hat die Putschregierung in Kiew damit begonnen, den Volkswillen in der Ostukraine niederschlachten zu lassen.
Eine demokratische Abstimmung über die Zukunft der Ostukraine soll mit allen Mitteln verhindert werden.

Weil sich die Militäreinheiten in der Ostukraine bereits auf die Seite des Volkes gestellt hatten, kommen nun Truppen zum Einsatz, die in der Westukraine rekrutiert wurden. Diese Truppen wirken unterstützend für die jüngst gegründete "Nationalgarde", die den Hauptteil der Kampfhandlungen abzuleisten hat.
Die von der NATO ausgebildeten faschistischen Paramilitärs des "Rechten Sektors" wurden von Kiew kurzerhand in "Nationalgarde" umbenannt, um diesen Terroristen einen legalen Anstrich zu verpassen. Die ukrainische Verfassung verbietet dennoch den Einsatz des Militärs im Inneren des Landes.

Die "Nationalgarde" steht unter dem Kommando des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Wie in der Anfangsphase des Vietnamkrieges werden die Truppen von US-amerikanischen "Militärberatern" befehligt.
Man muss sich nichts vormachen, diese kriegerische Handlung gegen das Volk der Ostukraine wird Reaktionen seitens Russlands hervorrufen, da Russland die Schutzmacht der überwiegend russischen Bevölkerung bildet und das Ziel der NATO-Aggression in der Ukraine ist.
Was das bedeutet, muss ich hier nicht erläutern. Das Merkel-Regime in Berlin fördert jedenfalls nach Leibeskräften einen Krieg mit Russland. Und so lange das deutsche Volk nahezu tatenlos dieses Regime gewähren lässt, hat es kein Mitleid verdient, wenn der Krieg auch Deutschland erreichen sollte.
Noch lässt sich das Schlimmste verhindern! Allerdings nicht im Fernsehsessel vor der Mattscheibe oder auf dem Jahrmarkt. Das "neutrale" Schweden hat wegen der Vorkommnisse in der Ukraine schon mal seinen Rüstungsetat aufgestockt...

Donnerstag, 24. April 2014

Nächste Woche ist mal wieder Weltuntergang!

Ich war noch nie ein Freund von Eltern, die einem Jungen einen Mädchennamen verpassten, doch beim US-amerikanischen Politiker und Prediger Marion Gordon „Pat“ Robertson ist garantiert noch so einiges anderes im Leben schief gelaufen.

Robertson ist nicht irgendwer, sondern einer der einflußreichsten Vertreter der Christenheit in den USA.
Wäre er nur ein gewöhnlicher Schwachsinniger, würde ich hier keine Zeile über ihn verlieren.
Jedenfalls hat Robertson 'mal wieder ein Buch veröffentlicht. Das ist ansich nichts Neues.
Neu daran ist nur, dass Robertson darin behauptet, das wiederum die von Robertson vergöttlichte hebräische Legende ausgerechnet Mr. Robertson erschienen ist. Nur, um Robertson persönlich mitzuteilen, dass wieder einmal die Welt untergehen wird. Und zwar soll bereits kommende Woche ein Komet die Erde zerstören.

Ich hoffe, pardon, ..., dürfte es doch selbst dem Volk bekannt sein, was das heißen soll.
Rosenkränze gibt es dann zum gesammelten Stückpreis in der Größenordnung von einem schlappen €uro-Zwanie zu erwerben...
Viva la revolution!
Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Doch zurück zur Dunkelgestalt.

Weshalb Robertson zum bevorstehenden christlichen Freudenfest noch ein Buch veröffentlicht, wird von dessen leichtgläubigen Fanatikerscharen gar nicht erst hinterfragt: Zu groß ist deren Vorfreude auf das langersehnte "Jüngste Gericht".
"Das jüngste Gericht", Michelangelo, 1536–41

Das "Jüngste Gericht" ist die Vollendung aller christlichen Frohbotschaften (Evangelien). Sie besagt, dass der Gott der Liebe die Welt zerstört, um ewiges Leben zu spenden. Doch bevor die himmlische Allmacht die Erde gänzlich zerstört, wird sie sämtliche tote Menschen der Weltgeschichte erwecken. Das bedeutet, dass zum Wochenende damit gerechnet werden muss, dass plötzlich die tote Schwiegermutter zum Kaffee erscheint, Adolf Hitler beim Falschparken vor dem Reichstag gesichtet werden kann oder Petrus für ein paar Stunden sein Amt als Vizegott weiterführen wird.

Doch belassen wir es bei dieser kleinen Schilderung des alle Zeiten abschließenden Festaktes christlicher Lebensbejaung und Naturverbundenheit.
Wer mir allerdings erzählen will, dass ich alle Religionen gleichsam zu achten habe, dem sei hier ins Stammbuch geschrieben, dass ich meinen Respekt nur nach meinen Maßstäben gewähre.
Und dabei ist es mir auch herzlich egal, welcher Irrsinn per Gesetz geschützt wird.
Religionsfreiheit hin und her, ich muss nicht anerkennen, was für mich nicht anerkennenswert ist.
Denn ich bin ein freier Geist und gedenke das zu bleiben.

Mittwoch, 23. April 2014

Russischer Außenminister: Bewaffnete Putschisten haben Weisung Waffen einzusetzen.

Der Unterschied zwischen den Bewaffneten von Turtschinow und denen im Osten der Ukraine ist, dass die der Putschisten Weisung haben die Waffen einzusetzen.
Sergei Wiktorowitsch Lawrow, Außenminister der Russischen Föderation
Auch diese Äußerung Lawrows ist keine "russische Propaganda", wie das stets in den NATO-Medien betont wird, sondern kann von jedem aufmerksamen Beobachter der Lage in der Ukraine bestätigt werden.
Somit dürfte auch hier klar sein, wer in dieser angespannten Situation der Feind des Weltfriedens ist.

Dienstag, 22. April 2014

Hintergründe zur Pentagon-Meldung über die "Demoralisierung" der Mannschaft eines US-Kriegsschiffs durch russisches Militär

Vor einer Woche wurde auf dieser Seite ein Artikel veröffentlicht, der sich unter anderem mit dem legendären Heldenmut der US-Army befasste.

RIA Novosti hat gestern einen interessanten Artikel gebracht, in dem ein plausibler Grund für die Vorkommnisse, die sich vor einer Woche ereigneten, geliefert wird.
Plausibel, weil dieser Artikel glaubwürdig erklärt, weshalb das Pentagon vorige Woche meldete, dass ein US-Zerstörer wegen "Streß" seinen Kampfauftrag abbrechen musste und siebenundzwanzig Besatzungsmitglieder ihre sofortige Kündigung einreichten.

Dass das russische Militär bereits jetzt diese Trumpfkarte ausspielte, ist für mich ein deutliches Zeichen, dass Russland kein Interesse an einer Zuspitzung des Ukrainekonfliktes hat.
Russlands Führung hatte zudem mit dieser militärischen Abschreckungsmaßnahme zur Verhinderung eines größeren Krieges beherzt gehandelt, denn völkerrechtlich gesehen, hätte das US-Kriegsschiff auch versenkt werden können.
Russische Su-24 legt amerikanischen Zerstörer lahm
Ein russisches Frontbombenflugzeug Su-24, das mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet ist, hat im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem „Aegis“ auf dem Zerstörer „Donald Cook“ lahm gelegt.
Diese Version, die in Russlands Massenmedien sowie von Blogern intensiv erörtert wird, teilt auch Pawel Solotarjow, Stellvertreter des Direktors des Instituts für USA und Kanada der Akademie der Wissenschaften Russlands:
„Am 10. April hat der Zerstörer ‚Donald Cook’, mit Marschflugkörpern ‚Tomahawk’ an Bord, das Neutralgewässer des Schwarzen Meeres erreicht. Das Ziel war die Durchführung einer Einschüchterungsaktion und die Demonstration der Stärke im Zusammenhang mit der Position Russlands in Bezug auf die Ukraine und die Krim. Das Auftauchen von amerikanischen Kriegsschiffen in diesem Gewässer widerspricht der Konvention über den Charakter und die Fristen für den Aufenthalt von Kriegsschiffen von Nichtanrainer-Ländern im Schwarzen Meer.“
Als Antwort darauf schickte Russland ein unbewaffnetes Flugzeug Su-24 zum Umfliegen des amerikanischen Zerstörers. Dieses Flugzeug sei jedoch, wie Experten meinen, mit dem neuesten russischen funkelektronischen Bekämpfungskomplex ausgestattet gewesen. Laut dieser Version hat „Aegis“ das Nahen der Maschine bereits aus der Ferne geortet, es wurde Gefechtsalarm ausgelöst. Alles sei planmäßig verlaufen, die amerikanischen Radare lasen den Kurs der Annäherung bis zum Ziel ab. Doch plötzlich erloschen alle Bildschirme. „Aegis“ funktionierte nicht mehr, die Raketen konnten keine Zielzuweisung beziehen. Die Su-24 aber überflog das Deck des Zerstörers, vollzog eine Kampfkurve und imitierte einen Raketenangriff gegen das Ziel. Im Anschluss daran wendete die Maschine und wiederholte das Manöver, und zwar zwölf Mal.
Nach allem zu urteilen, scheiterten alle Versuche, „Aegis“ wieder funktionstüchtig zu bekommen und die Zielzuweisung für die Luftabwehrmittel zu erteilen. Russlands Reaktion auf den militärischen Druck durch die USA sei vernichtend ruhig gewesen, sagt Pawel Solotarjow:
„Es handelte sich um eine recht originelle Demonstration. Ein Frontbomber ohne jegliche Bewaffnung, jedoch mit Apparaturen für die funkelektronische Niederhaltung der Funkmessmittel des Gegners an Bord, trat gegen einen Zerstörer an. Jener war mit dem modernsten Luft- und Raketenabwehrsystem ausgerüstet. Doch hat dieses mobile, in diesem Fall ein bordgestütztes System, einen wesentlichen Mangel aufzuweisen. Das sind die Möglichkeiten für die Zielbegleitung. Solche Systeme bewähren sich gut, wenn es sich um mehrere Schiffe handelt, wenn man ihr Vorgehen irgendwie koordinieren kann. In diesem Fall ist es aber nur ein einziger Zerstörer gewesen. Und allem Anschein nach hat der Algorithmus für das Funktionieren der Funkmessmittel auf dem Zerstörer im System ‚Aegis’ beim Einsatz des russischen Systems zur funkelektronischen Niederhaltung an Bord der Su-24 nicht angesprochen. Daher gab es nicht nur eine nervöse Reaktion auf die Tatsache des Umfliegens als solche, was nur während des Kalten Krieges zur allgemein üblichen Praxis gehörte. Es folgte auch eine Reaktion darauf, dass das modernste System, vor allen Dingen sein Informations-, sein Funkmessteil, nicht im gebotenen Maße funktioniert hatte. Daher war denn auch eine solche nervöse Reaktion der amerikanischen Seite zu beobachten.“ 
Nach diesem Zwischenfall habe die „Donald Cook“, wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte.
Welche eventuellen Auswirkungen hat der Zwischenfall im Schwarzen Meer, der von den USA provoziert worden war? Die Prognose von Pawel Solotarjow lautet:
„Ich glaube, dass sich die Amerikaner irgendwie Gedanken über eine Vervollkommnung des Systems ‚Aegis’ machen werden. Das wäre der rein militärische Aspekt. In politischer Hinsicht würden da wohl kaum irgendwelche Demonstrationsschritte von dieser oder der anderen Seite folgen. Das genügt. Indessen ist das für die Amerikaner ein äußerst peinliches Moment. Insgesamt verschlingt das Raketenabwehrsystem, das sie entfalten, kolossale Mittel. Jedes Mal muss man nachweisen, dass man sie aus dem Haushalt bewilligen sollte. Zugleich ist die bodengestützte Komponente der Raketenabwehr, die in Schächten untergebrachten Antiraketen, unter idealen Bedingungen erprobt worden, wobei sie eine niedrige Effektivität gezeigt hatte. Das Pentagon verheimlicht das sorgfältig. Die modernste Komponente, das schiffgestützte System ‚Aegis’, hat in diesem Fall ebenfalls seine Mängel gezeigt.“
Das System, mit dem die russische Su-24 den amerikanischen Zerstörer „Donald Cook“ in einen Schockzustand versetzt hatte, trägt die bedingte Bezeichnung „Chibiny“. Das ist der Name eines Gebirgsmassivs auf der Kola-Halbinsel hinter dem Polarkreis. Bei „Chibiny“ handelt es sich um den neuesten Komplex für funkelektronische Niederhaltung des Gegners. Mit ihm sollen alle perspektivischen russischen Flugzeuge ausgestattet werden. Unlängst hatte der Komplex die fällige Prüfung bei einer Kriegsübung auf einem Versuchsfeld in Burjatien absolviert. Nach allem zu urteilen, müssen die Tests erfolgreich gewesen sein, da nun beschlossen wurde, den Komplex unter äußerst realitätsnahen Bedingungen zu erproben.

Sonntag, 20. April 2014

Mein Mittelfinger reicht allein nicht aus: GEZ-Medien bemühen sich um Schadensbegrenzung



Rationale Worte aus dem Munde einer Fernsehjournalistin sind die Ausnahme, deshalb sollen sie auch an dieser Stelle niemandem vorenthalten werden.
Fakt ist, dass Gabriele Krone-Schmalz ihre Ansichten zur Fernsehberichterstattung über Russland nicht erst seit gestern vertritt, sondern ihre Worte das Resultat einer langjährigen Beobachtung sind.

Deshalb frage ich, weshalb man erst in den letzten Tagen damit begonnen hat, auch solche Journalisten zu Wort kommen zu lassen und das wiederum auch nur in wenig beachteten Nischenprogrammen, die nur von denjenigen verfolgt werden, denen die Fragen und Anmerkungen der Frau Krone-Schmalz nicht fremd sind?

Die NATO-Medien bemühen sich eindeutig um Schadensbegrenzung. Doch jegliche Milde und Nachsicht sollte ihnen verwährt bleiben. Denn nirgends lassen sich Reue oder der Wunsch nach wirklicher Wiedergutmachung erkennen. Sie gehen nur weniger übereifrig und selbstherrlich in ihrem Gewerk der Irreführung - der Verbreitung von Lügen, Halbwahrheiten und des Verschweigens von wichtigen Fakten - vor.

Denen Gnade zu gewähren, ist absolut fehl am Platz.
Denn hier geht es nicht um Bagatelldelikte, sondern um die Beteiligung am größten Verbrechen überhaupt, weil dieses Verbrechen alle anderen Verbrechen beinhaltet.
Solange nicht die Köpfe der uns bekannten Haupttäter rollen, solange der mediale Seuchenstall nicht mit stählernem, rostigem und stumpfem Besen gereinigt wurde und solange keine wirksamen Kontrollmechanismen gegen den möglichen Machtmißbrauch der Medienmacher von Morgen eingeführt werden, solange sollte jeder Versuch dieser Heuchlerbande genauso beantwortet werden, wie das im Kriegsfall (der Krieg um die Köpfe bleibt wie gewohnt im rasenden Gange) für solche Gestalten nur legitim ist.

Keine Sorge, hierbei geht es nicht um blinde Rachegelüste, sondern um weitsichtige Vergeltung.
Aus medialer Sicht betrachtet ist es bereits Fünf nach Zwölf. Es kann also nur darum gehen, konsequent die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und diesmal auch umzusetzen.

Die NATO-Medien haben jedenfalls nicht damit begonnen, ihrer journalistischen Verantwortungspflicht bezüglich ihrer GEZ-Zwangsfinanzierer nachzukommen. Ihnen geht es lediglich darum, ihrem auch von uns entlaubten Lügenbaum ein wenig Tarnlaub zu verpassen.
Wer nun auf das primitive Notverhalten dieser Medien hereinzufallen droht, der sollte sich doch zuvor mit dem geistigen Inhalt eines kulturell relevanten heimischen Werkes auseinandersetzen: Der Rattenfänger von Hameln.
Humanoide Ratten gibt es heute mehr denn je. Ohne sie wären die Rattenfänger hoffnungslos arbeitslos...

Freitag, 18. April 2014

Es ist nicht schwer, euch unter Kontrolle zu halten...

Bekanntlich erlaubt es der Gesetzgeber am Karfreitag nur eingeschränkt zu lärmen.
Ich bin zwar kein Freund der Verbote und schon gar keiner von Verboten, die auf der Anbetung von Hirngespinnsten beruhen, doch hat in der heutigen Zeit ein Tag ohne Lärm durchaus seine Berechtigung.
Wobei der Gesetzgeber unter Lärm nur Disco- und Kneipenmusik versteht, leider aber nicht auch Dinge wie Nachrichten, Fernsehen und Politikerreden.
Lärm ist der hörbare Müll unserer Zivilisation.
Herbert von Karajan (1908-1989)
Falls sich irgend jemand heute langweilt, kann er sich hier die Hörbuchversion von George Orwells "1984" reinziehen. Echte Gegenwartsmusik hat noch keinem geschadet, wenn es um das Schärfen der Sinne geht.

Donnerstag, 17. April 2014

Montagsdemos treffen auf Ditfurths Verschwörungstheorie und dies gepaart mit medialer Ignoranz

Es heißt, die Massenmedien berichten nicht über die Montagsdemos für den Frieden, die derzeit in mehreren Städten regen Zuspruch finden.
Das ist richtig. Offensichtlich hat man sich wieder einmal verschworen, um einen "Nachahmereffekt" zu vermeiden.

Das hat übrigens schon öfter funktioniert, nicht zuletzt bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland, als es angeblich keine Gewaltausbrüche gegeben hatte, obwohl sich doch die englischen Fußballfanatiker ihrer guten Sitten erinnerten, in dem sie die Düsseldorfer Altstadt im Sir Harris-Style sanierungsfreundlicher gestalten wollten.
Naja, und andere uns bekannte Fußballrandale aus diesen Tagen brachte es auch nicht in die "News".
Nicht, weil es nichts Neues war, sondern weil man eben den Nachahmeeffekt mit der Vogel-Strauß-Methode glänzend gelöst zu haben erhoffte.

Der Rundfunk vermeldete übrigens später siegestrunken, dass die erfolgreiche, weil ohne Gewaltausbrüche stattgefundene WM ein untrügliches Zeichen für die zunehmende globale Beliebtheit des selbstbetrügerischen Hosenanzug-Deutschlands sei.
Die Berichterstattung zur Fußball-WM ist aber ein anderes Thema, die Parallelen sind dennoch deutlich erkennbar.

Die Nichtberichterstattung über die Montagsdemos soll die Zuschauer nicht vor Gewaltbildern bewahren, sondern auf Gewalt auf Staatsebene, um nicht zu sagen Krieg, vorbereiten helfen.
So etwas nennt sich Gefahrenabwehr, wobei hier unter Gefahr der von Chefredaktionen und Politfunktionären als solche empfundene Friedenswillen der Montagsdemonstranten verstanden werden muss. Und um diesen gefährlichen Friedenswillen effektiver begegnen zu können, wurden zusätzlich relevante Übertragungskameras abgeschaltet. Was in den Massenmedien nicht stattfindet, soll auch im weltweiten Massenmedium nicht zu verfolgen sein. Die Kameras für die Direktübertragungen vom Brandenburger Tor und andernorts werden jetzt wahrscheinlich immer Montags gewartet. Rein zufällig versteht sich, denn sonst müssten wir hier von einer Verschwörungstheorie sprechen und das wollen wir ja schließlich nicht. Die Verschwörungspraxis ist doch wesentlich interessanter.

Im Geltungsbereich der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung verliert eine Verschwörungstheorie erst dann ihren theoretischen Status, wenn sie ihre Halbwertzeit überschritten hat. Wenn also durch sie die "nationale Sicherheit" nicht mehr gefährdet erscheint. Wenn sich also die elitäre Verschwörergemeinschaft ihres Machterhalts sicher ist.

Die Wahrheit läßt sich nur im Großen wie im Kleinen finden und niemals widerspricht sie sich.

In den Volksvertretungen unserer Bananenrepublik hat alles seine Ordnung. Genauer gesagt, seine Sitzordnung.
Die einen sitzen hinten, die anderen vorne, einige weiter oben, andere wieder weiter unten. Die einen in der Mitte, und mancheiner wieder links oder rechts davon.
Deshalb ein dreifaches Helau auf die parlamentarische Gesäßgeographie!

Diese Gesäßgeographie hat im Denken der Deutschen einen bemerkenswerten Stellenwert erreicht. Zumindest bei den einfach gestrickten Schubladenjüngern und der politischen Inquisition.
In vollendeter Illusion bedeutet "links" gleich gut und "rechts" gleich schlecht. Eine Mitte scheint es in Wirklichkeit nicht zu geben, es sei denn, man ist treu auf Regierungskurs. Wobei die "Linken" alles, was nach ihrer Meinung nicht "links" ist, als "rechts" einordnen. Die "Rechten" stehen dabei nicht nach, sie treiben dieses idiotische "Gut und Böse"-Spiel nur in entgegengesetzter Richtung.

Mit dem kleinen Unterschied, dass, wenn man sich als "Linker" bezeichnet, man gesellschaftlich salonfähig bleibt, während Menschen, die sich als "rechts" einstufen, gleichzeitig alle erdenklichen Unarten angelastet werden. In Deutschland als "Rechter" bezeichnet zu werden, bedeutet die Brandmarkung als Unmensch, Menschenhasser, Neider usw. usf.
Wer als "Rechter" gebrandmarkt ist, ist das, was früher ein Ketzer war. Mit solchen Leuten lässt man sich besser nicht ein, wenn man nicht auch auf dem Scheiterhaufen landen will. Zwar gibt es zur Zeit keine echten Scheiterhaufen mehr, aber genügend Methoden, um diesen ersetzen zu können.

Ich wurde übrigens bereits mehrfach als "rechts" eingestuft. Ein paar Mal lautete die Begründung dafür, weil ich in meiner deutschen Muttersprache und nicht in Denglish (Besatzungsdeutsch, Sklavendeutsch) schreibe.
Solchen niederträchtigen und zudem rein rassistischen Schwachsinn möchte man im Grunde nicht kommentieren, da er jedem gesunden Geist unwürdig ist. Gemeingefährlich und unerträglich ist er dennoch.

Kommen wir zu den Montagsdemos.
Es ist bezeichnend, dass sich die Antifa und Konsorten wie Jutta Ditfurth erst in die Friedensbewegung der Montagsdemos eingebracht haben bzw. sich damit befassen, nachdem die NATO-Propaganda von den Massen als solche wahrgenommen und somit ihrer Wirkung weitestgehend entledigt wurde. Wobei hier anzumerken ist, dass es eben die NATO-Medien sind, die sich in ihrer geschwächten Situation Menschen wie Ditfurth bedienen, ihnen Öffentlichkeit bescheren, um so die Zersetzung der jungen Friedensbewegung voranzutreiben.

Es geht diesen Inquisitorengehilfen nicht um Deutungshoheit oder Mitsprache. Sie können an diesen Demos teilnehmen und sich einbringen. Das ist aber nicht deren Ziel. Es geht ihnen darum, die Montagsdemos in die "rechte" Ecke stellen zu wollen, sie also ihrer Wirkung zu berauben.
Um dieses Ziel zu verfolgen, hetzt die einschlägig bekannte Bagage nicht auf die Demoteilnehmer im Allgemeinen, denn das wäre zu durchsichtig, sie hetzt gegen Personen, die mit diesen Demos in führender Rolle zu tun haben.

Jebsen soll zum Judenhasser verklärt werden, weil er die Apartheit-Politik Israels anprangerte, Elsässer soll ein Nazi sein, weil er als Deutscher deutsch denkt und der Initiator der Demos wird ebenfalls zum Judenhasser, allein weil er es wagte, die FED als Quelle für die Krise in der Ukraine zu bezeichnen.
Mit den sonstigen wirren Verschwörungstheorien der Antifa und der Ditfurth möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter befassen.

Der "SA des internationalen Finanzkapitals" - denn nicht anders handeln Antifa und Ditfurth - sei entgegengeworfen, dass Frieden ein unteilbares Gut ist. Wer den Friedenswunsch in "Rechts" und "Links"- Schubladen packen will, ist nur daran interessiert, dass es keinen Frieden geben kann.

Die Antifa und Ditfurth wollen noch nicht einmal im Frieden mit jeden Friedliebenden leben, wie kann man dann diesem Abschaum ihre Sorge um den Weltfrieden abkaufen?
Was im Kleinen nicht funktioniert, wird auch im Großen nicht funktionieren.
Antifa und Ditfurth betreiben hier - bewußt oder unbewußt - die Zersetzung der aufkommenden Friedensbewegung. Und zu diesem Zweck wird die Ditfurth neuerdings auch wieder vermehrt durch die Sendungen der NATO-Propagandisten gezerrt, um dort ihr Gift versprühen zu können.

Es ist nun einmal eine Tatsache, dass die politischen Ansichten der einzelnen Teilnehmer der Montagsdemos auseinander gehen. Und sei es nur in Nuancen. Schließlich handelt es sich bei diesen Demos nicht um eine Politbürositzung, sondern um eine Volksfront, die ihre kleinen politischen Einzelansichten dem gemeinsamen Wunsch nach Weltfrieden unterzuordnen weiß.

Wer auch immer die unsägliche Diskussion in Gange gebracht hat, ob nun die Montagsdemos "rechts" oder nicht "rechts" sind, verfolgt jedenfalls die Absicht, den Wunsch nach Weltfrieden zu verhindern.
Die Ditfurth hat jedenfalls als politische Größenordnung ausgedient. Nicht, weil ich ihr etwas unterstelle, sondern weil ich ihr Handeln als das bewerte, was es ist. In dieser angespannten Lage, was einen Krieg zwischen NATO und Russland/China anbelangt, so zu handeln, wie das die Ditfurth tut, ist unverzeihlich.

Diese Frau sollte ab sofort so behandelt werden, wie sie ihre vermeintlichen Feinde behandelt wissen will.
Diskussionen mit dieser Frau führen in die Irre, sind reine Zeitverschwendung, denn mit Fanatikern lässt es sich nicht diskutieren. Hier müssen andere Methoden zum Ziel führen.
Wenn der Ditfurth die Montagsdemos, also das dringend benötigte Erstarken der deutschen Friedensbewegung ein Dorn im Auge ist, so möge man alles Nötige dafür tun, dass sie ihren Dorn auch möglichst intensiv zu spüren bekommt.

Mittwoch, 16. April 2014

Während ukrainische Armeeeinheiten Volksarmee sein wollen, beweist die US-Navy ihr Heldentum

Es gibt viele Berichte über den legendären Heldenmut US-amerikanischer Soldaten, die allerdings stark von der Phantasie Hollywoods abweichen. Ganze Bibliotheken könnten mit ihnen gefüllt werden.
USS Donald Cook

Dieser Tage machte sich die Besatzung des Zerstörers Donald Cook um den erwähnten Heldenmut verdient.

Getreu dem schiffseigenen Motto "Faith without Fear" (Vernunft ohne Angst) drehte der Zerstörer seit dem 8.4.2014 seine Bahnen im von den USA über 8000 km entfernten Negro Mare (Schwarzes Meer), um Russland gegenüber Kriegsbereitschaft zu zeigen. Offensichtlich erinnerte sich die Besatzung noch an den glorreichen Kriegseinsatz des Schiffes während der Operation "Irakische Freiheit"* im Jahre 2003, als man aus sicherer Entfernung Tomahawk-Raketen auf das zu "befreiende" Land abgefeuert hatte.

Die Russen hatten jedenfalls eine passende Antwort auf die Provokation der USS Donald Cook gefunden: Ein oder zwei Kampfjets des Typs Su 24 flogen am 12.4. ein paar Scheinangriffe auf den Zerstörer.
Su-24

Das hatte wiederum zur Folge, dass der Zerstörer daraufhin direkt den Hafen von Konstanz/Rumänien ansteuerte, um dort die aufgebrauchten und dringend benötigten Windelbestände auffüllen zu können.

Siebenundzwanzig Besatzungsmitglieder verzichteten auf diese fürsorgliche Geste der US-Navy und beendeten sofort ihren Dienst in der unverbrüchlichen westlichen Wertegemeinschaft. Sie haben ja schließlich nicht wissen können, dass der Beruf des Soldaten im kriegsähnlichen Einsatz auch Gefahren ohne Happy End mit sich bringen kann, wie man das aus Hollywood gewohnt ist. Zudem es für dieses Computerspiel, das in wirklich wahrer Echtzeit stattfindet, keinen Restart-Button gibt, mit dem sich das eigene Mißgeschick neustarten lassen würde.
ehemalige Panzereinheiten der ukrainischen Armee

Auch von einem anderen Frontabschnitt lassen sich Erfolge für die US-Interessen berichten. Denn viele von der Kiewer Putschregierung zur Niederschlagung des Volkswillens in die Ostukraine entsandte Panzer- und Infanterieverbände haben sich auf die Seite der (prorussischen) Patrioten gestellt und fahren jetzt mit russischen Fahnen und denen der autonomen Republik Donezk durch die Gegend. Ungewillt, das Volk niedermetzeln zu wollen. Soldaten einer echten Volksarmee wissen eben wo der Feind steht und wem man zu dienen hat. Was auch im Einklang mit der ukrainischen Verfassung ist, denn diese verbietet den Einsatz des Militärs im Inneren.


Ostukrainische Dorfbewohner zeigen Zivilcourage

Doch sollten diese Erfolge für den Frieden nicht zu vorschnellen Jubelorgien ausufern.
Die maßlose Gier der feigen Säcke in Übersee wird durch solche Erfolge nicht geringer werden. Wer Bombenteppiche erfunden hat und die bisher einzigen Atombombenabwürfe realisierte, dem dürfte auch heute jedes Mittel recht sein. Und die Dreihundert in Donezk gesichteten Blackwater-Söldner werden höchstwahrscheinlich nicht die Seite wechseln, sondern kriegserprobt wie sie sind für den gewünschten Terror gegen die ukrainische Bevölkerung sorgen, wenn sie denn nicht zurückbefohlen werden.
amerikanische Blackwater-Söldner in Donezk

* Die Amerikaner lieben das Verwenden sinnentleerter Floskeln.

Dienstag, 15. April 2014

Russlands Stellungsnahme zu Gaslieferungen während der Ukraine-Krise



Den Massenmedien im Westen geht es vor allem darum, Russland zu diskreditieren.
Entscheidende Fakten werden den Bürgern vorenthalten, während man bewußt halbgare Dinge in den Fokus schiebt, um das gewünschte Zerrbild servieren zu können.
Grund genug, um wieder einmal für Ausgewogenheit in der Berichterstattung zu sorgen.

Siehe auch: "Der Mythos vom billigen US-Gas".

Montag, 14. April 2014

Der Ostermond - das Symbol für einen die Jahrtausende überdauernden kulturellen Höhepunkt

Freunde der Beatmusik, heute ist Vollmond. Und zwar der vierte im Sonnenjahr, der uns besser als Ostermond bekannt ist.
Auch deshalb ist Ostern nicht auf die Hinrichtung einer hebräischen Legende zurückzuführen, sondern auf Menschen, die dieser astronomischen Besonderheit, die wiederum nicht zufällig mit dem Beginn des Frühlings in unseren Breitengraden einhergeht, einen kulturellen Höhepunkt zu verleihen.

Während unsere Vorfahren in den Tagen des Ostermonds ihre wichtigste und größte Jahresversammlung, den Oster-Thing, abgehalten hatten, fällt Ostern heutzutage stets auf das Wochenende nach dem Ostermond.
Neben dem astronomischen und jahreszeitlichen Hintergrund sind vor allem der Osterhase und das Osterei die beweiskräftigsten Hinweise auf das einstige heidnische Fruchtbarkeitsfest.

Im Volk haben Ei und Hase als Symbole die Vereinnahmung durch eine sexualfeindliche Ideologie überlebt.
Was im gemeinen Volk nicht überlebt hat, ist die historische Erinnerung an diese Jahrhunderte andauernde Übernahme durch die Kirche.
„Verdener Blutgericht“, Notgeldschein (eine Mark), Sparkasse Verden, 1921. - Quelle: Wiki

So ist nur noch wenigen heute bekannt, daß beispielsweise Karl der Große den Osterthing der Sachsen für seine mörderische List zu nutzen wußte.
Die Sachsen wehrten sich bereits seit 30 Jahren gegen die mörderischen Christianisierungsversuche des fanatischen Frankenkönigs, was diesen Römling im Jahre 782 veranlaßte, den Jahresthing der kriegsmüden Sachsen für vermeintliche Friedensverhandlungen nutzen zu wollen.

Viertausendfünfhundert stolzen und unbewaffneten Sachsenrecken sollte dieser mörderische Betrug des in heutiger Zeit bekanntesten Anhängers der Nächstenliebe dieser Tage das Leben kosten. Anlaß genug für Bundesregierung und Romkirche, regelmäßig den nach diesem Schlächter benannten Karlspreis an herausragende Römlinge zu überreichen.

Ob der Karfreitag als vorösterlicher Brauch seinen Ursprung im Gedenken an das "Verdener Blutgericht" hat, darf bezweifelt werden. Jedoch hat - so oder so - für Nichtchristen ein solcher Ursprung - weitaus mehr Berechtigung, als die christliche Vergöttlichung des (Folter-)Todes zu den Tagen, in denen die Vielfalt der Natur förmlich zu neuem Leben erwacht.

Das gewisse am christlichen Aberglauben und der sog. Nachkriegsordnung interessierte Kreise heute verstärkt daran arbeiten, die historisch belegbaren Ereignisse des Jahres 782 in Frage zu stellen, versteht sich von selbst. Deshalb liegt es an uns, die Erinnerung daran wach zu halten.

Sonntag, 13. April 2014

Ukraine: Rechter Sektor marschiert in Charkow



Nachdem sich CIA-Chef John Brennan am Samstag in Kiew mit den Führern des prowestlichen Kampfbündnisses getroffen haben soll, marschieren Schlägertrupps des "Rechten Sektors" in Charkow ein.
Zuvor hatte der Leiter des Rechtssektors, Dmitri Jarosch, wegen der Proteste im Südosten der Ukraine die totale Mobilmachung aller Strukturen der Organisation angeordnet.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow wird am Dienstag wegen der Ausweitung des Konflikts nach Peking reisen. Aus dem selben Grund war sein US-amerikanischer Amtskollege Biden bereits kürzlich in Kiew, um sich dort mit der sog. Übergangsregierung (NATO-Jargon) zu treffen.

NATO schüttet Benzin ins Feuer: US-Söldnerfirma in Donezk vor Ort



Dieses Video wurde am Flughafen in Donezk aufgenommen. Bei den Personen im Video soll es sich um Paramilitärs der US-Firma "Greystone Ltd." handeln.

Die Greystone-Söldner sind jedenfalls nicht in Donezk eingetroffen, um dort Blumen zu verteilen. Mit ihrer Hilfe soll verhindert werden, dass die Ostukraine den Weg der Krim geht. Dies könnte sich im schlimmsten Fall zu einem 'Bürgerkrieg' ähnlich wie den in Syrien hochschaukeln, was spätestens dann Russland zu entsprechenden Gegenmaßnahmen zwingen würde.

Es sind aber nicht nur Greystone-Söldner in der Ostukraine eingetroffen, sondern prorussische ukrainische Quellen meldeten auch, dass die Putschregierung in Kiew mehrere ostukrainische Städte von Panzern belagern ließ.

Ob es sich bei den Drohgebärden der Putschisten um Verzweiflungstaten oder um die pure Absicht handelt, die Ukraine und somit möglicherweise auch die gesamte Welt in einen Krieg hineinzuziehen, bleibt abzuwarten.

Jedenfalls ist und bleibt die Lage ernst. Und um dem Ernst der Lage noch einen draufzugeben, entsandte die NATO hochoffiziell zusätzliche Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe in die Krisenregion.
Man gönnt sich ja sonst nichts. Und was soll so'n bißchen Krieg schon ausrichten?

Hat man uns jemals gefragt, ob wir dieses Spiel überhaupt mitspielen wollen?
Aus Angst vor der Antwort sicherlich nicht. Und doch spielen wir deren Spiel mehr oder weniger mit.
Wir sind eben deren Puppen, bislang unfähig, uns von den Strippen zu lösen und die Puppenspieler in ihre Hölle zu jagen.
Humor hilft gelegentlich weiter, doch wie nennt man diejenigen, die sich vom Esel anführen lassen?

Samstag, 12. April 2014

Lübeck: Uni-Präsident verhöhnt die Wissenschaft

Der Ehrendoktortitel ist weder ein Geschenk noch eine Ohrfeige für das Gericht oder die Universität Düsseldorf.
Peter Dominiak, Präsident der Universität Lübeck (SZ)
Die Verleihung eines Ehrendoktortitels an eine notorische Lügnerin und Falschmünzerin mag jeder für sich selbst beurteilen, doch steht der Uni-Präsident mit seiner Sichtweise ziemlich allein da. Zudem er der Musterkatholin Schavan keinen Privatpreis verliehen hatte, sondern ihr in seiner Funktion als Leiter einer staatlichen Universität eine gesellschaftliche Auszeichnung überreichte. Im Namen des Volkes sozusagen.

Übrigens desselben, in dessen Namen zuvor Schavan als Betrügerin überführt und verurteilt wurde. Der Lübecker Uni-Präsident hat also nicht nur der Universität und dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf eine Ohrfeige verpasst, er ohrfeigte auch das Volk. Und nicht nur das. Er ohrfeigte mit seiner unverschämten und korrupten Ehrentitelverleihung jegliche gesellschaftliche Moral und Ethik, so wie er damit auch die Wissenschaft ins Lächerliche zog.


Ab 1:58 min sieht man Schavan in ihrer Schadenfreude über Guttenbergs Rücktritt. Diesem wurde, nachdem er der betrügerischen Hochstaplerei überführt war, weder eine Ehrendoktorwürde verliehen, noch wurde er in den Vorstand der Universität München befördert.

Die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Schavan ist bezeichnend für den Zustand Deutschlands. Nur in korrupten Bananenrepubliken werden Ehrentitel an Unehrbare verliehen. Deutschland gehört zweifelos in diese Kategorie.

Noch ist nicht aller Tage Ende, heißt es. Deshalb sollte der Schavan der Ehrendoktortitel entzogen werden und der Uni-Präsident sollte achtkantig hinausgeschmissen werden, mit der Garantie, nie wieder ein leitendes Amt ausführen zu dürfen.

Freitag, 11. April 2014

Bedient Springer-Presse antisemitische Klischees?

Während die reichere Ostukraine gerade dabei ist, sich von der Westukraine abzutrennen, tobt der Krieg um die Köpfe unvermindert weiter.

Die bundesdeutschen NATO-Medien sind gerade dabei, dass einzugestehen, was sie vor mehr als drei Wochen noch nicht wissen wollten, doch werfen sie beständig die nächsten Propagandalügen an die Informationsfront.
So will man derzeit mit Hilfe von Satellitenbildern aus dem Jahre 2013 einen russischen Truppenaufmarsch von heute beweisen. Russland soll dem Publikum als strippenziehender Aggressor erscheinen, während nicht davon berichtet wird, dass sich ostukrainische Polizeikräfte weigern, die Befehle der Putschregierung in Kiew umzusetzen, diese aber dafür ausländische Söldner und Svoboda-Faschisten in die Westukraine abkommandiert hat, um den Volkswillen niederzuschlagen.

Den Vogel schoß aber heute Springers "Welt" ab. Unter dem Titel "Jüdische Experten entlarven Putins Propaganda" wird behauptet, das "nach Ansicht namhafter Forscher aus der Ukraine die Judenfeindlichkeit in ihrem Land abnehme".
Nun könnte man solche beweisarmen Artikel mit einem müden Lächeln quittieren, doch werfen wir zunächst einen Blick auf die "jüdischen Experten aus der Ukraine".

Die politischen Juden Josef Zissels und der in Israel lebende Viacheslav Likhachev werden in den letzten Tagen nicht müde zu betonen, dass es sich beim Rechten Sektor und der Svoboda nicht um diejenigen handeln würde, von denen sich die Weltöffentlichkeit in unzähligen Videos und Berichten überzeugen konnte, sondern um einen nebensächlichen ("marginalen") Sicherheitsdienst und einer harmlosen "Rechtspartei" ähnlich der bundesdeutschen Grünen. Und der  jüdische "Faschismus- und Nationalismusforscher" Anton Shekhovtsov behauptete sogar, beim "Rechte Sektor" könne es sich um "ein vom Janukowitsch-Regime gefördertes und von prorussischen Provokateuren durchsetztes "Projekt" handeln, das dazu diene, die ukrainische Demokratiebewegung zu diskreditieren".

Die Schwarzkopf-Stiftung in Berlin hatte noch mehr solcher bemerkenswerter "Experten" aufzubieten, die sich in ihren wirren Ansichten noch einiger waren, als seinerzeit die Volkskammer.
Doch diesen zionistischen Verniedlichungsversuch können wir uns schenken, wobei sich ein jeder noch kurz nach der Motivation für denselben fragen sollte.

Als interessanter kann hier bereits die Äußerung des Vorsitzenden der Vereinigung jüdischer Organisationen in der Ukraine und Vizepräsidenten des World Jewish Congress, Josef Zissels, angesehen werden:
Denn, so sagte Zissels: "Wir Juden haben uns auf dem Maidan nicht als Minderheit, sondern endlich als Teil der ukrainischen politischen Nation gefühlt." Der stellvertretende Chef der Übergangsregierung, auch darauf wies Zissels hin, ist ebenso jüdisch wie drei von ihr eingesetzte Provinzgouverneure.
Wie der Papst in Rom davon überzeugt ist, für Gott zu sprechen, so ist Zissels davon überzeugt, für Gottes auserwähltes Volk zu sprechen. Dieser Größenwahn hat nicht nur ein und dieselbe Wurzel, sondern treibt auch Früchte. Der politische Katholizismus unterstützt nicht nur in Form der bundesrepublikanischen Zentrumspartei (CDU) die Putschisten in der Ukraine.
Das Podium zeigte sich ratlos darüber, dass im Westen ständig die faschistische Gefahr in der Ukraine beschworen werde, kaum jemand aber an den weit heftigeren faschistischen und neonazistischen Umtrieben in Russland sowie an den engen Beziehungen der extremen Rechten Westeuropas zum Putin-Regime Anstoß nehme.
Viacheslav Likhachev in "Welt" 
Die Juden, so Zissels, hätten sich auf dem Maidan nicht als Minderheit, sondern "endlich als Teil der ukrainischen politischen Nation gefühlt". Schön für sie, doch fühlten sich die Juden zuvor lediglich als 'Teil einer ukrainischen Nation' oder gar als 'Fremdkörper' in dieser?

Dem nach "Expertenmeinung" nur geringen und nicht bemerkenswerten Antisemitismus in der Ukraine entspricht das nicht, es sei denn - man möchte folgendes voller inniger Schuldkomplexe gar nicht aussprechen - "die Juden" verstehen sich selbst nicht als Opfer, sondern sogar als Täter in Sachen 'Fremdkörper'?
Übrigens wird vergleichbares u.a. von Lenni Brenner in "Zionismus und Faschismus" eindrucksvoll geschildert, ein Vergleich ist deshalb nicht abwegig.

Heißer Tobak jedenfalls, den hier "Welt" und "Experten" - sicherlich unabsichtlich - verbreiten, wenn man die Aussagen "unserer Experten" konsequent weiterdenkt. Und das Weiterdenken wird bekanntlich vom Recht auf Meinungsfreiheit komplett abgedeckt, jede Veröffentlichung solcher Gedanken allerdings nicht. Denken ist also ebenso erlaubt wie das Atmen oder der Herzschlag, weil es sich eben nicht verbieten läßt.
Wovor hat man also Angst, wenn nicht vor einem Spuk?

Weiter im Text...
Weit mehr als vor dem tatsächlichen Antisemitismus in der Ukraine, resümierte Likhachev, müsse man sich vor prorussischen Provokateuren fürchten, die jüdische Einrichtungen attackieren könnten [sic!], um die ukrainische Demokratie ins Zwielicht zu rücken.
Viacheslav Likhachev in "Welt"
Dass, wie es Zissels sagt, "der stellvertretende Chef der Übergangsregierung ebenso jüdisch wie drei von ihr eingesetzte Provinzgouverneure" sei, kann jedenfalls nicht daran liegen, weil man sich jetzt erst als "gefühlter" (sic!) Bestandteil der "ukrainischen politischen Nation" begreift. Jüdische Oligarchen, Gouverneure oder Abgeordnete gab es bereits zuvor in der Ukraine und deren Anteil lag bisher bestimmt nicht unter dem Bevölkerungsanteil.

Es drängt sich geradezu die Frage auf, ob uns hier Zissels verklausuliert mitteilen will, daß er die derzeitige politische Lage in der Ukraine von Juden dominiert wissen will, ja, den Umsturz in der Ukraine sogar als "jüdischen Umsturz" darstellen will?

In diesem Zusammenhang kann dann auch die Äußerung des bereits zitierten israelischen Zissels-Freundes gesehen werden:
Likhachev verwies darauf, dass im russischen Staatsfernsehen antisemitische Anspielungen verwendet werden, um die regierenden ukrainischen Politiker zu denunzieren.
Leider fügt der "Experte" Likhachev seiner Behauptung keine konkreten Beispiele an. Es wäre schon interessant zu wissen, was er genau unter "antisemitische Anspielungen" versteht, mit denen "die regierenden ukrainischen Politiker denunziert" werden.
Meine Skepsis ist hier durchaus angebracht, gilt man doch hierzulande in eben diesen "Expertenkreisen" bereits als antisemitischer Denunziant, wenn man sich einen Artikel über die Lebensweise des Paolo Pinkel durchliest.

Und überhaupt, daß Politiker, die befürchten, von jeden gemeinen Bürger verstanden zu werden, gerne doppeldeutig sprechen, ist kein Staatsgeheimnis.
Wieso spricht Likhachev dann von "die regierenden ukrainischen Politiker" und nicht unmissverständlich einfach von der ukrainischen Regierung? Etwa, weil nicht alle ukrainischen Regierungsmitglieder Juden sind, aber die, die in der Regierung wirklich das Sagen haben?

Dass die jüdischen "Experten" und die "Welt" hier eindeutig antisemitische Klischees bedienen, kann dem Verfasser dieser Zeilen nicht vorgeworfen werden. Der wollte nur auf die Bestätigung dieser Klischees durch die Genannten hinweisen, was so manchem in diesen Tagen bereits als "antisemitisch" erscheinen mag. Doch damit kann der Verfasser leben. Schalömchen eben...

Die Frage, ob hier die Springer-Presse antisemitische Klischees bedient oder es sich im Umkehrschluß in der Ukraine gar nicht um Klischees handelt, kann mit der Antisemitismuskeule nicht aus der wirklichen Welt geschafft werden. Die Menschen verlangen Antworten und zwar Antworten, die nicht dem Alltagserleben widersprechen.

So oder so.

Expertenmeldungen gelten dieser Tage zu recht noch immer als wirres Zeugs!

Donnerstag, 10. April 2014

Bildungsauftrag des Fernsehens besteht aus Täuschung und Verblödung

 
In diesem sinkenden Angebotsdurchschnitt ist für mich das Fernsehen heute geeignet, die Aufklärung zu beenden. Und durch Gefühle, die man erzeugt, durch das bewegte Bild zu ersetzen.
Für mich ist das, was ich für ein besonders günstiges Medium der Aufklärung angesehen habe, heute ein Medium der Bequemlichkeit für den Konsumenten, der Selbsttäuschung, weil er denkt, er weiß alles, er hat es gesehen. Und da sage ich nochmal: Augenschein ist keine Erkenntnis, sondern eben nur Augenschein. Das ist für mich ein intellektuell spannender und bedenklicher Kreis, der sich da vollendet, nach 25 Jahren.
Dieses Zitat stammt aus einer Jubiläums-Doku über Heinrich Breloer, in der Günter Gaus zu Wort kam und uns diese Zeilen über Utopie und Wirklichkeit des Fernsehbildungsauftrags hinterlassen hatte.

Gaus (1929-2004) war unbestritten ein journalistisches Schwergewicht der Bundesrepublik. Er war aber auch Politiker und Diplomat, so zum Beispiel in den Jahren 1974-81 als Ständiger Vertreter der BRD in der DDR tätig.
Spätestens ab 1989 entfremdete sich Gaus zusehends vom Alltagsbetrieb der BRD. Er wurde zum Kritiker dessen, schrieb unter anderem Beiträge zum Thema Demokratie oder hielt Vorträge zur Auflösung der DDR und zur Zukunft der BRD.

Mittwoch, 9. April 2014

Russlands Konzerne prüfen Möglichkeit, ihren Handel nicht mehr in Dollar durchzuführen

Derzeit prüfen russische Konzerne die Möglichkeit, ihren Export-Handel nicht mehr in Dollar durchzuführen.
Die Planungen erfolgen als Reaktion auf bereits durchgeführte und angekündigte Aktionen des Westens.

Dienstag, 8. April 2014

USA statten islamistische Terroristen in Syrien mit moderneren Waffen aus



Die "Friedensbemühungen" der USA in Syrien erkennt man daran, daß die USA noch während der sog. "Friedensverhandlungen" bekanntgaben, die ausländischen Terroristen mit neuen Waffen ausstatten zu wollen, da die Terroristen eine Niederlage nach der anderen einstecken müssen.
Zu diesen Waffen gehören unter anderem die im Video vorgestellte Panzerabwehrrakete des Typs BGM-71 TOW, die u.a. mit Nuklearmunition verwendet werden kann, wie das bereits in Afghanistan oder im Irak geschehen ist. Ganze Landstriche wurden so nachhaltig radioaktiv verseucht.
Erfahrungsgemäß interessiert das weder den Amerikanern, noch ihren islamistischen Verbündeten, mit welchen Schäden Syrien in Zukunft zu kämpfen hat.

Bei falschem Gauckler-Zitat handelt es sich um eine essenzielle Zusammenfassung seiner Rede

Manchmal muss ein junger Mensch alles geben und wenn es das eigene Leben ist.
Im Netz kursiert dieses angeblich vom Bundes-Gauckler stammende Zitat.

Der Gauckler hat das trotz all seiner bisherigen pfäffischen Kriegshetze - der Krieg Reich gegen Arm mit inbegriffen! - so aber nicht gesagt.
Deshalb kann es sich um kein Zitat handeln.

Betrachtet man allerdings die Rede des Gaucklers, so handelt es sich um kein Zitat, sondern um eine Zusammenfassung seiner Rede.
Die Rede des Pfaffen beinhaltet reichlich gemeingefährlichen Blödsinn. Die NATO stehe für Frieden oder das Völkerrecht sei überflüssig geworden (nicht wörtlich!), sind Kernaussagen dieser Rede.

Gauckler ist und bleibt eine Schande für Deutschland! Er gehört nicht ins Amt des Bundesgrußaugust, sondern vor ein internationales Tribunal gestellt.

Montag, 7. April 2014

Terrorshowbusineß - Geheimbericht über CIA-Folter

Dianne Feinstein ist »schockiert«, sagt sie. Die CIA hat ihre geheimen Gefängnisse überall auf der Welt für Folter genutzt. Das Wort selbst benutzt die Vorsitzende des Komitees für Geheimdienste im US-Senat nicht. Sie spricht von »Brutalität, die in scharfem Kontrast zu unseren Werten als Nation« steht, von einem »Fleck in unserer Geschichte«, »nie wieder darf gestattet werden, daß das noch einmal geschieht« und schließlich: »Das ist nicht, was Amerikaner tun.« Frau Feinstein ist aus Kalifornien, einer Metropole des Showbusineß.
Natürlich tun US-Amerikaner genau das, nämlich Foltern, und zwar immer wieder. Um nicht zu weit in die Geschichte zurückzugehen: Nach eigenen Angaben kamen in den CIA-Folterkammern, die in Vietnam eingerichtet worden waren, mehr als 20000 Menschen um. Zerhackt, erwürgt, erschlagen, verhungert, verdurstet, erschossen. Alles, wie der damalige Völkermord, für Freiheit statt Kommunismus. Beim amtierenden Präsidenten ist davon das Killen per Drohne übriggeblieben. Die »Tagesschau« vom Donnerstag nannte das »völkerrechtlich fragwürdig«. ARD und Süddeutsche Zeitung haben herausgefunden, daß die Drohnenbefehle über die Bundesrepublik laufen.
Die hilft selbstverständlich. Fragen zum gemeinschaftlichen Staatsterrorismus beantwortet sie dem mehrheitlich desinteressierten Parlament nicht, der Generalbundesanwalt verhindert Ermittlungen. Keine Bundesregierung wird offenbaren, was ein US-Geheimdienst irgendwo auf der Welt anstellt. Als die Fotos aus Abu-Ghraib 2004 um die Welt gingen, hieß es: »Einzelfälle«. Die damalige Nationale Sicherheitsberaterin der USA und Miterfinderin der neusten Variante dessen, was Amerikaner nicht tun, Condoleezza Rice, erklärte 2005: »Die USA nutzen weder den Luftraum noch einen Flughafen irgendeines Landes für den Transport eines Gefangenen, wenn wir glauben, daß er oder sie gefoltert werden.« Die damals gerade gewählte Bundeskanzlerin Angela Merkel grinste dazu in die Kameras.
Laut der Organisation »The Open Society Justice Initiative« unterstützten 54 Länder, darunter die Bundesrepublik, Österreich und Schweden, die CIA-Gefängnisse. Die Vereinten Nationen listeten 20 davon auf. Der Europarat berichtete über einen Geheimvertrag dazu mit den NATO-Partnern. Polen und Rumänien waren dabei, leugnen es bis heute. Der BND und Frank-Walter Steinmeier als Verantwortlicher im Bundeskanzleramt ließen wissentlich in Guantanamo Bay, in Syrien, Ägypten und Marokko foltern.
Zum Showbusineß gehört, 500 von 6300 Seiten, ausgesucht von der CIA, zu veröffentlichen und weiterzumachen. Ansonsten gilt: Im Kosovo brieten Serben albanische Föten, alleiniger Urheber des 11. September war ein saudischer Scheich in einer afghanischen Höhle, Ghaddafi war kurz vorm Völkermord, Assad hatte als einziger in Syrien Sarin und Putin ist Hitler. Die Show geht weiter.
(c) Arnold Schölzel (jW)

Sonntag, 6. April 2014

Gemeingefährlicher Rollstuhlfahrer vergleicht Putin mit Hitler

Ein im Volk einschlägig als psychisch gestörter Rollstuhlfahrer bekannter Giftzwerg hatte neulich Putin mit Hitler verglichen.
Nicht, dass ein historischer Vergleich abwegig wäre, doch der "Oberpatriot" Schäuble verfolgte mit seinem Vergleich garantiert nicht das Ziel, geschichtliche Zusammenhänge zu beleuchten.
Wenn auch an dieser Stelle kein sachlich begründeter Vergleich zwischen Hitler und Putin erfolgen soll, so soll doch dem Berliner Schwatzbudenminister verdeutlicht werden, dass es auch andere Hitler-Putin-Assoziationen gibt (siehe Bild).

Samstag, 5. April 2014

Deutschland misshandelt seine Kinder

Laut Polizeistatistik sterben in Deutschland jede Woche drei Kinder an den Folgen von Mißhandlung und Verwahrlosung. Aus dem selben Grund müssen jede Woche siebzig Kinder ärztlich versorgt werden, oftmals nicht ohne bleibende Schäden über zu behalten.

Mit anderen Worten: Nicht jedes Kind, das geistig behindert ist oder sein Leben im Rollstuhl verbringen muss, ist das Opfer eines natürlichen Defekts oder der Giftmischerindustrie.
Viele Menschen wurden wörtlich in den Rollstuhl geprügelt und das fast immer von den eigenen Eltern.
Trotzdem wird dieses himmelschreiende Thema in der Öffentlichkeit nachwievor als Tabu betrachtet.
Den Medien, denen man eigenwerbewirksam Sensationsgier nachsagt, kann man selbige hier nicht bestätigen. Allenfalls wird über auserwählte Fälle wie dem der Jessica berichtet.
Vielleicht nur, um dadurch den Schein einer gesellschaftlichen Ausnahme zu bewahren. Um vom gesellschaftlichen Alltag ablenken zu können. Die Jagd nach Quote scheidet jedenfalls als Grund aus.
Den Berliner Gerichtsmedizinern Saskia Guddat und Michael Tsokos hat dieses vernachlässigte Thema keine Ruhe gelassen, deshalb veröffentlichten sie vor wenigen Wochen ihre durchaus lesenswerte Streitschrift "Deutschland misshandelt seine Kinder".

Lesenswert bedeutet nicht, dass ich dieses Werk unkritisch empfehlen mag.
Der sehr einfach gehaltene und an der BLÖD ausgerichtete Schreibstil des Buches mag dem Interesse an ein möglichst großes Publikum geschuldet sein, der Ernsthaftigkeit des Themas ist er es deshalb noch lange nicht.
Um noch einen weiteren Kritikpunkt zu erwähnen, sei angemerkt, daß mich beim Lesen des Buches stutzig machte, dass die Autoren des Buches die Ursachen für Kindesmißhandlungen ausnahmslos bei Tätern suchen, die selbst Opfer von Mißhandlung geworden sind.

Meiner Ansicht nach lenkt das von allen anderen möglichen Ursachen ab und muss dadurch zwangsläufig in die Irre führen. Zum Beispiel erwähnten die Autoren mit keinem Wort die gesellschaftliche Kälte, die Amerikanisierung unserer Gesellschaft. Die alltägliche Verrohung made in Hollywood und die geistige Abstumpfung durch den mißbräuchlichen Konsum von sog. "Killerspielen" und Drogen kann jedenfalls nicht ignoriert werden, wenn man wirklich an der Lösung dieses Gesellschaftsproblems interessiert ist.

Ich hoffe, dass die Autoren so etwas nicht beabsichtigt haben.

Freitag, 4. April 2014

Motorradhasser verüben mehrere Mordanschläge

Sie sterben einfach nicht aus, diese gehirnamputierten feigen Säcke. Ganz im Gegenteil, sie werden sogar mehr.
Man kennt diese üblen Gestalten, die mit Rasierklingen präparierte Hundeköder auslegen, Pferde auf der Weide aufschlitzen, Gullideckel in der Hoffnung entfernen, dass jemand hineinstürzt oder selbige von Autobahnbrücken werfen, um damit Wehrlose zu treffen.
Die Feiglinge schrecken vor nichts zurück, bleiben sie doch meist unerkannt. Und selbst, wenn sie ermittelt werden können, dann treffen sie zumeist auf eine täterfreundliche Justiz, der es nicht um Gerechtigkeit oder Gefahrenprävention geht, sondern um politische "Sachzwänge".

Die Polizei sucht derzeit im Raum Aachen nach den oder die Täter, die auf mehreren Bundesstraßen Ölspuren hinterlassen haben. In Kurven und mit der Absicht, daß Motorradfahrer verunglücken. Potentielle Opfer gibt es auf den betreffenden Straßen reichlich, handelt es sich doch um Zufahrtsstraßen zur bei Motorradfahrern beliebten Eifel.
Wer jetzt meint, es würde wegen versuchten Mordes ermittelt, der täuscht sich. Die Ermittler sind lediglich in Sachen "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" unterwegs.
Selbst für den Fall, dass die Götter in der Robe ausgewiesene Motorradfahrerhasser sind und gegenüber dem oder die Täter jegliche Milde walten lassen wollten, beträgt die Mindeststrafe für versuchten Mordes drei Jahre Knast. Drei bis 15 Jahre Knast sieht der Gesetzgeber in milden Fällen vor, ansonsten lebenslange Haft.
Für den "gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr" gibt es weit geringere Strafen. Der oder die Täter können dann mit einer Geld- oder Bewährungsstrafe rechnen. Wenn sie Jugendliche oder Heranwachsende sind, gibt es wahrscheinlich einen Blumenstrauß vom Innenministerium überreicht, finanziert aus Steuergeldern der Opfer.
Ob die Täter wenigstens die Kosten für die Reinigung zu übernehmen haben, darf bezweifelt werden.
Und dabei wäre hier das Motto Auge um Auge, Zahn um Zahn angebracht. Von Selbstjustiz darf allerdings weiterhin geträumt werden...

Donnerstag, 3. April 2014

Carpe diem - Nutze den Tag!

Es sieht so aus, als ob sich dieser Soldat die Frage nach dem Sinn stellt. Vielleicht sieht er sich in diesem Augenblick auf der falschen Seite kämpfend, was dann sicherlich mit einer Enttäuschung einhergeht.

Eine Enttäuschung muss daher nicht immer negativ besetzt sein. Sie kann als leuchtender Wegweiser für eine positive Veränderung stehen, in dem sie vom bisherigen Irrtum wegführen hilft.

Wenn du dich in der Situation dieses Soldaten begreifst, wo und wann auch immer, dann nutze den Tag und folge deinem Innersten, der Stimme deiner Seele!
Wenn du begreifst, dass du im Unrecht gehandelt hast, dann zeige Reue, in dem du nicht weiter im Irrtum verharrst.
Carpe diem, Soldat!: Verändere dein Leben, wenn es dir bewußt wird, daß du das alte nicht mehr leben willst. Lebe rechtschaffend. Bis über den Tod hinaus.

Mittwoch, 2. April 2014

Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt?

Warum erinnert der Gast so sehr an einen Funktionär der Grünen-Partei oder wenigstens an einer ihrer WählerInnen?

Diesen 0815-Prototypen eines Gutmenschen. Selbstherrlich, verbildet, stromlinienförmiger Egozentriker.
Der typische Grüne kümmert sich unterm Strich betrachtet nur um sich selbst, er baut sich seine Welt, wie es ihm gefällt. Rücksicht auf andere nimmt er nur, wenn es in seinem konfliktscheuem Interesse ist. Er hasst alles Starke, alles, was nicht seiner Verweichung entspricht.

Und deshalb hetzt er gegen Putin und damit gegen Russland. Wenn man betrachtet, was die Funktionäre der Grünen-Partei in den letzten Wochen so alle abgelassen haben. Knast im vierstelligen Jahresbereich wäre in jedem gesunden Staatswesen die Folge gewesen.

Dienstag, 1. April 2014

Jürgen Todenhöfer (CDU): Den einen ein aufrichtiger Kritiker, den anderen ein demagogisches Dummbrot

Der demokratische Christ Jürgen Todenhöfer war 18 Jahre Bundestagsabgeordneter seiner Partei, um danach für weitere 18 Jahre im Vorstand des Medien-Konzerns seines Jugendfreundes Burda zu verbringen. Todenhöfer bereiste die unterschiedlichsten Kriegsgebiete dieser Welt und verfasste mehrere Schriften darüber.
Man könnte nun meinen, diesem Todenhöfer könne man nicht so leicht ein X für ein U vormachen, doch Fehlanzeige. Denn der Name Todenhöfer steht für das, was sich in Deutschland politische Elite nennen darf.
Und das ist garantiert nichts, um das uns andere Länder beneiden müssten.

In seinem offenen Brief an den Washingtoner Kriegsnobelpreisträger Obama schreibt Todenhöfer, dass "die Annexion der Krim eindeutig rechtswidrig war". Gegen welches Recht verstossen wurde, erwähnt Todenhöfer selbstverständlich nicht. Denn das Verbreiten dieser NATO-Lüge würde sich sonst als Unmöglichkeit darstellen. Ansonsten kann sich Todenhöfer gerne bei seinem Parteifreund und Ex-Bundeskriegsminister Wimmer - beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit in der Berliner Schwatzbude - erkundigen, was in Sachen Krim rechtswidrig ist und was nicht. Wimmers Antworten sind schon deshalb interessant, weil Todenhöfer und Wimmer über die selben Informationen verfügen und eine vergleichbare politische Erfahrung vorzuweisen haben. Der Punkt geht eindeutig an Wimmer, um nicht zu sagen, dass man Todenhöfer intellektuell nicht ernst nehmen kann.

Es handelt sich bei Todenhöfers Auswurf um keine Ausnahme im Schaffen Todenhöfers, sondern um die Regel.
Seine bewußt naiv gehaltene Kritik an den Zuständen dieser Welt entpuppt sich bereits auf den ersten Blick als Untermauerung der vermeintlich kritisierten Zustände. Was heißen soll, dass Todenhöfer keine echte Kritik betreibt, sondern als Kritik getarnte Propaganda, die mit der Erwähnung von Allgemeinplätzen angereichert wird.
2008, als Sie den Berlinern vor der Siegessäule Ihre Visionen verkündeten, war ich unter den 200.000 Zuschauern. Auch ich glaubte Ihnen und rief "Yes, we can". Heute weiß ich, Sie können nicht. Sie wollen auch nicht. Sie haben fast alle Werte verraten, für die sie angetreten sind. Noch schlimmer, sie interessieren Sie gar nicht.
Dieses Zitat Todenhöfers aus besagtem Brief stammt nicht von einem politischen Anfänger, sondern von jemand, der es besser wissen müßte. Deshalb sind solche Äußerungen äußerst beschämend für diejenigen, die Todenhöfer solch naiven Unfug als Kritik abkaufen.

Ich saß jedenfalls keine 18 Jahre im Bundestag und ich saß auch keine 18 Jahre im Vorstand eines der größten Medienkonzerne dieser Welt, dem wir übrigens solch volksschädliche Realitäten wie die Verleihung des Integrationspreises an Bushido zu verdanken haben.
Genau deshalb wußte ich bereits damals, wie das Geschwätz Obamas zu werten ist. Wenn mir nun irgendjemand erzählen mag, dass Todenhöfer damals nicht wissen konnte, dass er sich in Obama täuschen musste, dann spare er sich seine zur Schau gestellte Naivität für sein Spiegelbild auf.
Für mich ist dann dieser Irgendjemand ein Spinner. Genauso, wie sein Idol Todenhöfer einer ist.

Fazit: Entweder ist Todenhöfer dumm wie Brot oder er beteiligt sich an ein teuflisches Spiel. Wobei Beides nicht auszuschließen ist.
Todenhöfer wirkt nicht nur äußerlich wie sein Parteifreund Guttenberg.