Montag, 30. September 2013

War der 'Literaturpapst' Marcel Reich-Ranicki ein Massenmörder?

Der "Literaturpapst" Marceli Reich alias Marcel Reich-Ranicki kann nun niemanden mehr belästigen, aber das hielt die vereinigten zionistischen Medien nicht davon ab, tagelang Sondersendungen voller Lobhudelei über dieses Subjekt auszustrahlen.

Denjenigen, die diese Sendungen konsumiert haben, müsste aufgefallen sein, dass die zusammengeschusterte Biographie dieses BRD-Helden viele Lücken offenbarte. Sich förmlich aufdrängende Fragen wurden einfach ignoriert.
Beispielsweise wurde von seiner vermeintlichen "Flucht" aus dem Warschauer Ghetto berichtet, aber nichts darüber, wie diese gelungen sein soll. Dass Reich das Ghetto verlassen konnte, wann er wollte, wird nicht gesagt.
In einer Sendung hieß es, dass Reich danach zusammen mit seiner ebenfalls "geflüchteten" Frau in Berlin wohnte. An anderer Stelle gab Reich an, er habe Kontakte zur SS und einer NS-Größe gehabt.
Wie gesagt, es wurde dokumentiert, ohne ins Detail zu gehen.

Wer sich in dieser Geschichts-Epoche besser auskennt, in dem kam der Verdacht auf, dass Reich in der Zeit des Dritten Reichs eine Kontaktperson der zionistischen Bewegung um Chaim Weizman war, zu dessen Aufgaben die organisatorischen Belange der Zionisten innerhalb der Judenheit ebenso gehört haben dürften, wie ein Ansprechpartner für NS-Kader zu sein. Die Wenigsten wissen, dass die zionistischen Organisationen von Anfang bis Ende mit den Nazis verhandelten und teilweise mit ihnen in gemeinsamer Sache zusammenarbeiteten.
Ich möchte an dieser Stelle auf einen Artikel hinweisen, in dem sich näher mit der Biographie Reichs beschäftigt wird.
Unter anderem wird dort darauf hingewiesen, dass Reich nach 1945 Offizier des polnischen Geheimdienstes war und in dieser Funktion für an Deutsche begangene Grausamkeiten (mutmaßlich) verantwortlich ist.
Zu diesen Grausamkeiten gehörten Folter, Vergewaltigung und Mord. Zumeist begangen an Kindern, Frauen und alten Menschen. Befreier eben...
Man stelle sich einen deutschen „Literaturpapst“ mit Gestapo-Vergangenheit in Israel vor – dann weiß man, welches Volk die größere Selbstachtung hat.
sommers-sonntag.de
Wer sich also mit der Biographie Marcel Reich-Ranickis und dem damaligen Zeitgeschehen beschäftigen will, sollte hier (Teil 1) und hier (Teil 2) lesen.

Es wird die Zeit kommen, da sollen Plätze oder Preise nach diesen Dunkelmann benannt werden.
Es kann nicht schaden, wenn man dann Argumente dafür hat, dass dies nicht geschieht.

Tilman Jens, dessen Familie viele Jahre mit Reich-Ranicki befreundet war, schrieb:
„Reich-Ranicki, der multimedial zum Literaturpapst gefeaterte Kultur-Clown, ist bekanntlich ein nachtragender Mann und sein »Literarisches Quartett« eine Institution von marktbeherrschendem Einfluß.“
„Der Spionage-Chef, wegen kleinerer Schwindeleien aus dem Dienst und der Partei verstoßen, hatte in der polnischen Hauptstadt literaturwissenschaftlich verbrämte Elogen auf den Stalinismus geschrieben und bettelte dann um die Wiederaufnahme in die KP.“
„Was Reich-Ranicki alles in London trieb und mit welchem Geheimauftrag womöglich er 1958 nach Deutschland reisen durfte, werden wir in letzter Konsequenz erst erfahren, wenn sich eines Tages die Archive in Polen öffnen.“
„Die Briefe der Exilpolen ließ er mit Dampf öffnen. Schon damals war Diskretion seine Sache nicht. Jede verdächtige Zeile hatte augenblicklich auf seinem Schreibtisch zu landen. Schon damals wurde emsig konspiriert und denunziert. Er sorgte dafür, daß schwarze Listen von London ins Hauptquartier nach Warschau gelangten. Verzeichnet waren die Namen von 2000 mißliebigen Exilanten. Auch die physische Vernichtung eines Gegners war dem falschen Konsul offenkundig nicht fremd.“

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