Mittwoch, 4. September 2013

Nahrungsmittelspekulation an den Börsen: Schäuble tritt einmal mehr als Lügenbaron auf

Böööse Zungen behaupten, "uns Schräuble" sei der kriminellste Rollstuhlfahrer im Lande.
Nun gut, niemand muss diese Ansicht teilen und doch sorgt dieser Rollstuhlfahrer beständig dafür, um diese Ansicht zu teilen.
Das neueste Bravourstück dieses rollenden Münchhausens - ich möchte dem Kanonenkugelreiter nicht Unrecht tun - vermeldet derzeit "foodwatch".

Es geht um die 'Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation', die von der €U-Kommission, dem €U-Parlament und den €U-Finanzministern beraten wird, um angeblich der Spekulation mit Nahrungsmitteln an den Börsen ein Ende zu setzen.

Wer allerdings glaubt, diese €Unuchen wären wirklich gewillt, dem unsäglichen Treiben von Deutsche Bank, Goldmann Sachs & Co. und deren gewissenloser Molochkundschaft ein Ende zu bereiten, der hat weder das System verstanden, noch kann er als Realist gelten.

So ist es den Beteiligten an der Beratung in Brüssel daran gelegen, eine juristische Mogelpackung zu entwerfen, die diese Börsen-Zockerei nicht eindämmen, aber dem Urnenpöbel €Uropas suggerieren soll, die Verantwortlichen handelten in dessen Interesse.

Deshalb hat Schäuble (CDU) - unter Beihilfe von SPD, FDP und GRÜNEN - dem Gesetzentwurf, der die Interessen der Zocker wahren soll, zugestimmt, läßt aber gleichzeitig durch das von ihm geführte Ministerium verkünden, man würde sich "auf €U-Ebene für eine effektive Regulierung einsetzen und damit die Nahrungsmittelspekulation wirkungsvoll beschränken".

Keine Sorge, der rollende Lügenbaron leidet nicht an einer Persönlichkeitsspaltung. Er weiß nur darum, dass es genügend Narren gibt, die auf dieses gemeingefährliche und boshafte Possenspiel hereinfallen werden.
Jede Medaille hat nun einmal zwei Seiten und höchstkriminelle Ganoven wie Schäuble wissen das für sich und ihre Auftraggeber zu nutzen.

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