Donnerstag, 25. Juli 2013

Linkspartei: Muslimische Migrantenkinder sind dümmer als der Rest

Sevim Dağdelen, die Sprecherin für Migration und Integration der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, sieht laut dem Netzportal Deutsch-Türkische-Nachrichten große Defizite im deutschen Bildungssystem.

Dabei wirft Dağdelen, die sich auf den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration beruft, der BRD vor, gezielt "ethnisch-soziale Segregation", also eine an die Rampen von Auschwitz erinnern sollende Auslese zu betreiben.
Hierbei geht aus dem Artikel der Deutsch-Türkischen-Nachrichten nicht hervor, ob Dağdelen und somit die Linkspartei überhaupt konkrete Lösungsvorschläge angeboten haben oder ob es sich nur um die gewohnte Meckerei aus den Reihen der Blockflöten-Opposition handelt.

Dağdelen und die Linkspartei sind sich jedenfalls sicher, dass die eklatante Bildungsschwäche bei Migrantenkindern aus muslimischen Ländern - denn allein schon Migrantenkinder aus Ostasien oder Osteuropa können aufgrund ihrer Schulleistungen unmöglich gemeint sein - erst seit 2006 existiert und eine Folge der Bildungspolitik der Regierung ist.
2006 habe die CDU-SPD-Regierung "ein Kooperationsverbot für Bund und Länder in der Bildung verhängt" und dadurch erst in den letzten sieben Jahren ein jahrzehntealtes (!) Problem erzeugte.
Die Bundesregierung hält dagegen: Von Bildung allein läßt sich nichts kaufen, von Kindergeld schon. Letzteres Angebot wird von den betreffenden Mitbürgern mit Migrationsangebot auch wesentlich besser angenommen.

Rückblende: Unter anderem sollte mit diesem "Kooperationsverbot" verhindert werden, dass Eltern ihre Kinder an eine von ihnen favorisierte Schule schicken können.
Dem bis dahin stetig anwachsenden Trend der Eltern, ihre Kinder nicht mehr an den "Problemschulen" anzumelden, sondern sie auf Schulen mit geringem Migrantenanteil (insbesondere den aus muslimischen Ländern betreffend) zu schicken - denn um nichts anderes geht es in der Praxis - sollte so, typisch BRDemokratisch, Einhalt geboten werden.
Mit dem Resultat, dass sich das Problem vergrößert hat und wenn überhaupt, nur verlagert wurde.
Die Gründe für die unvorhandene Lernbereitschaft, die bei der Masse der muslimischen Migrantenkinder in erschreckendem Ausmaß vorhanden ist, müssen also woanders liegen.

Letztendlich sind die Gründe für die Lernresistenz bei den Einwanderern selbst zu finden. Dass es der Bundesregierung nicht daran gelegen sein kann, ein möglichst hohes Bildungsniveau bei der auszubeutenden Masse zu erzeugen, ist systembedingt. Es geht ihr dabei um Nachschub im Bereich der Konsumeinheiten, um Profitsteigerung im Immobiliensektor und um Lohndrückerei bei den unteren Einkommensschichten, aber immer zum Vorteil der (a)sozialen Eliten und ihrer Machtansprüche.
Wenn Dağdelen und mit ihr die Linkspartei behaupten, der Migrationsanteil in den Schulen wäre das Problem, so behaupten sie logischerweise auch, dass Migrantenkinder dümmer als der Rest ihrer Altersgenossen sind.
Die haltlose und rassistische Frechheit der Linken, dabei alle Migrantenkinder in einen Topf zu werfen, wird bereits dadurch deutlich, dass es sich nur um bestimmte Migrantengruppen handelt. Wie gesagt, insbesondere die Einwandererkinder aus Fernost, aus den ehemaligen Sowjetstaaten oder aus anderen kulturnahen Nationen (z.B. Dänemark) beweisen, dass die Linkspartei das wahre Problem nicht benennen will, sondern statt der Ursache des Problems die Auswirkungen dessen zu kaschieren und ideologisch zu verwerten versucht. Wie sie das wiederum bewerkstelligen will, ob etwa durch eine weitere Absenkung des allgemeinen Schulniveaus, darüber schweigt sich die Linkspartei aus.
Wobei das Absenken des Schulniveaus bekanntlich nicht zu Leistungssteigerungen bei den Lernfaulen, sondern zum Gegenteil dessen führt.

Entscheidend für das Lernverhalten der Kinder ist jedenfalls das Lernverhalten der Eltern und deren Sichtweise über die Bedeutung von Bildung.
Es macht einen Unterschied, ob ein Kind dumme Eltern hat oder nicht. Es macht einen Unterschied, ob diese Eltern dumm bleiben wollen oder nicht. Und es macht einen Unterschied, ob die Eltern an einer bestmöglichen Bildung ihrer Kinder oder auch nicht interessiert sind.
Ebenso ist das Bildungsniveau, das in den entsprechenden Herkunftsländern vorherrscht, zu beachten.
Vietnamesische Kinder (der FDP-Quotenminister bestätigt übrigens als Ausnahme diese Regel) bringen im Gegensatz zu ghanesischen Einwandererkindern gesamt betrachtet ebenso bessere Lernergebnisse hervor, wie das auch im Vergleich von persischen und arabischen Einwanderkindern zu beobachten ist.
Wobei immer das individuelle Bildungsniveau der entsprechenden Einwanderer zu berücksichtigen ist.
Es entspricht nun einmal den Gesetzen der Logik, dass man an herrschender Stelle, wenn man großflächig bildungsschwache Schichten aus bildungschwächeren Herkunftsländern anwirbt und einwandern läßt, nicht an einer Veredelung der Bildung (der Massen) interessiert ist, sondern politische und ideologische Interessen betreibt.

Nun möchte ich noch kurz auf eine besonders von den Linken gern benutzte Politphrase eingehen, da diese hier als Gegenargument Verwendung finden könnte.
Vorausschicken möchte ich, dass auch ich behaupte, dass in der kapitalistischen Gesellschaft der Geldbeutel über die Bildung entscheidet.
Doch kann ich das Argument der Linken, das von ihr vertretene Klientel der Migrantengruppen wäre allein deshalb so bildungsresistent, weil es aus einkommensarmen Schichten sei, nicht gelten lassen.

Der diese Zeilen schreibt, entstammt gewiss auch keiner Bankiersfamilie und doch muss er sich alles andere, als zu den unteren Bildungsschichten zugehörig fühlen. Die allermeisten meiner Klassenkollegen erging es ebenso, mit dem gleichen Resultat. Aus allen ist etwas geworden, das heißt, wenn nicht die Wende oder die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Wir sind aber auch nicht unter den Bedingungen der BRD 2013 aufgewachsen und unsere Eltern waren an unserer Zukunft und unserer gesellschaftlich-sozialen Verantwortung interessiert!
Doch auch in der BRD 2013 kann die Politphrase der Linken, Arm unter Armen müsse konsequent gleich Dumm bedeuten, nicht punkten.
In den Gebieten des ehemals sowjetischen Besatzungsgebiets, auch als DDR bekannt, entstammen die meisten Schüler heutigen einkommensschwachen Familien.

Doch wer jetzt behaupten würde, die Schulen im Osten der BRD bringen ebenso viele Pisakrüppel hervor, wie die entsprechenden Schulen des von der Linken vertretenen Klientels, den kann man getrost einen Idioten schimpfen.
Wenn auch - der Ordnungsgebührenanordnung halber - möglicherweise einen akademischen.

Das Problem liegt in der Herkunft. Vor allem in der ethnischen und intellektuellen.

Doch an diese Adresse versendet die Linke keine Klagen. Es wäre rassistisch, sagen sie. Und mit diesem vermeintlichen Antirassismus betreiben sie zeitgleich einen gemeingefährlichen Rassismus gegen alles ethnisch-bodenständig Europäische. Während sie sämtliche nationalistische Tendenzen der Nichteuropäer befördern, bekämpfen sie jede nationalistische Tendenz der Europäer.
Das alles - ob gewollt oder nicht gewollt, so oder so - ist im beständigen Interesse des Imperiums.

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