Sonntag, 7. August 2011

Polen greifen deutsche Pilzsammler an

Heute 'mal etwas über die Oder-Neiße-Friedensgrenze oder besser gesagt über Vorkommnisse, die dieser Tage auf bundesdeutscher Seite geschehen sind.
Mit aller höchster Wahrscheinlichkeit erfahren sie über diese Vorkommnisse in der Hofberichterstattung nichts. Was ist passiert? Ganz einfach und kurz.
Polen gehen in der Bundesrepublik Waldpilze sammeln. Das ist nicht erwähnenswert. Aber das Polen in aggressiver Weise einheimische deutsche Pilzsammler daran hindern Gleiches zu tun, in dem sie diese unter Gewaltandrohung aus den Wäldern jagen, ist nicht nur eine Unverschämtheit sondergleichen, sondern an dieser Stelle auch eine Meldung wert.
Es fragt sich, weshalb nicht wenigstens die lokalen Hofberichterstatter über dieses kriminelle Treiben berichten. Und das, obwohl der auf Schlagzeilen getrimmte (Springer-) Boulevard von polnischen Pilzsammlern berichtet. Nur eben nicht von denjenigen im "eigenen Haus".
Weil die Opfer keine Polen sind? Nach Sebnitz, Berlin, Potsdam, Halle & Co. weiß jedenfalls die ganze Welt, was im Umkehrschluss in der Hofberichterstattung für eine wochenlange Hysterie entfacht worden wäre, wenn die Hofberichterstatter endlich 'mal über keine "Nazi"- Fiktionen hätten berichten müssen.
Wenn die Hofberichterstattung glaubt, durch Ignoranz diese Tatsachen verschweigen zu können, dann ist das gewiß nicht nur lächerlich, sondern ein weiterer Pflasterstein auf dem Weg zum eigenen Niedergang. Dem Frieden ist damit jedenfalls nicht geholfen.
Noch während den Potsdamer Verhandlungen 1945 eroberte beanspruchte Polen deutsche Gebiete jenseits der Oder- Neiße- Grenze (siehe das Stettiner Land). Man muss weder "revisionistischer" noch "ewiggestriger" Deutscher sein, um diese Tatsachen erkennen zu können. Allerdings erfordert dies wahre, weil unverbrüchliche Werte, Wahrhaftigkeit, Rechtschaffenheit, Charakter und Verstand. Allesamt Attribute, die nichts mit der Nationalität eines Menschen zu tun haben.

Nachtrag:
Bei den polnischen Pilzsammlern handelt es sich nach neuesten Erkenntnissen um gewerbemäßige Strukturen.
Zudem deutsche Förster immer wieder deutsche Pilzsammler ermahnen, nicht mit Fahrzeugen die Wälder zu befahren etc.
Die Polen werden allerdings nicht angemahnt. Dies ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass im "freiesten Land auf deutschem Boden" Amtspersonen nicht wagen, auch nur im Verdacht zu geraten, womöglich als "ausländerfeindlich" oder gar "rechts" zu gelten. Diese Art der "Meinungsfreiheit" beherzigt mittlerweile die Geisteskultur in diesem Land vollständig, die wiederum  nichts anderes als das Resultat einer irrationalen Gedankendiktatur ist.

1 Kommentar:

  1. Es heißt in den bisherigen Verträgen nicht Oder-Neiße-Grenze, sondern Oder-Neiße-Linie ;)

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