Samstag, 15. Mai 2010

Von den Bilderbergern, ihrer Krisenpolitik und unterbelichteten Parlamentariern

An geistigen Tieffliegern mangelt es unter den Politfunktionären garantiert nicht.
Vielmehr bestätigt sich ständig, dass für diese Berufe keine besondere fachliche Befähigung nötig ist, sondern eine systemkonforme Funktionalität. Oder wie es der Kabarettist Georg Schramm ausdrückte, eine "Richtlinienkompetenz", die sich in billigstem politischen Hausierertum äußert. Es mangelt den Herrschenden offenbar an wirklichen politischen Eliten, die dazu bereit wären, deren verbrecherische Richtlinien umzusetzen bzw. dem Volk aufzuschwatzen. Besetzt man die Posten mit inkompetenten Emporkömmlingen, kann man zudem sicher sein, dass diese Scharen von Dummbratzen, auf Grund ihrer eigenen Unzulänglichkeiten und zum Zwecke des eigenen Machterhalts, jeden kompetenten Bewerber unterdrücken werden.
Die wenigen kompetenten Politfunktionäre unserer Tage zeichnen sich weitestgehend durch erhöhte kriminelle Energie aus. Dabei ist ihnen keine noch so billige Lüge zu schade, um die eigenen egozentrischen Interessen und vor allem die ihrer Befehlsgeber umzusetzen. Meist geschieht dies in vorauseilendem Gehorsam.


Wobei hier Schäuble nicht wirklich lügt. "General" Ackermann steht hinter seinen "Oberst" Schäuble, so lange er sich an die "Richtlinienkompetenz" hält, die vom "OKW" der Wallstreet- Junta ausgegeben wird.
Ackermann und Schäuble sind (u.a.) über die Bilderberger vernetzt. 

Ob nun die Republik Kuba durch das Europaparlament für das US- Konzentrations- und Folterlager Guantanamo verurteilt wurde oder andere Lügen und Halbwahrheiten kopiert werden. Die meisten Politfunktionäre lügen nicht wider besseren Wissens, sondern wegen mangelndem Wissen.



Dabei wundert es nicht, dass die stellvertretende EU- Parlamentspräsidentin Dr. Silvana Kohl- Mehrin ungestraft in aller Öffentlichkeit ihr verblödetes "Niveau" zur Schau stellen darf, ohne das die Anforderungen an solche Funktionen öffentlich hinterfragt werden.
Dem dämlichen Bürger scheint es Recht zu sein, dass er von noch dämlicheren Volks(ver)tretern regiert wird. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
Das muss in den Untergang jeder Demokratie führen. Ganz besonders in unserem Medienzeitalter. Und genau deshalb leben wir in einer Pseudo- Demokratie, die faktisch eine Oligarchie darstellt.
"Deutschland ist die größte Volkswirtschaft im Euro-Raum und ein Land mit der Tradition gesunder Staatsfinanzen“, sagte Trichet dem „Handelsblatt“. "Ich zähle auf die aktive Rolle aller Länder, inklusive Deutschlands, die Funktion der Überwachung einzuführen.“
WELT online (14.05.2010)
Der nächste "Scherzkeks" in dieser Runde. Nicht zufällig handelt es sich um den Bilderberger und Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet.
Die "Funktion der Überwachung" muss nicht eingeführt werden. Die Überwachung existiert bereits, soll aber ausgebaut werden. Die "aktive Rolle der Länder" bedeutet nichts anderes, als die weitere Entmachtung der Völker und die Beraubung ihrer Vermögen zu Gunsten der Oligarchen und zwar durch "willfährige Vollstrecker" unter dem Deckmantel sog. "Volksvertreter".
Was die "gesunden Staatsfinanzen" der BRD betrifft, so muss man am gesunden Verstand des EU- Chefbankiers zweifeln.
Der ungesunde Verstand und die kriminelle Energie Trichets zwingen ihn geradezu in die Rolle des Lügners.
Die BRD wird demnächst die 2 Billionen T€uro- Schuldengrenze überschreiten. Tendenziell betrachtet gilt dies als sicher.
Bezogen auf das BIP von 313 Mrd. DM für das letzte Jahr der SED-Herrschaft (1989) war die Staatsverschuldungsquote 27,6 % hoch. Demgegenüber betrug die BRD-Staatsverschuldung 1990 929 Mrd. DM oder 41,8 % des BIP. 
Damit lag die Staatsverschuldung der DDR-Bevölkerung Ende 1990 pro Kopf bei 5.384,- DM (bei einer mittleren Wohnbevölkerung von 16.028 Mio. Personen). 
Die westdeutsche Bevölkerung brachte demgegenüber je Einwohner ca. 15.000,- DM öffentliche Schulden ins Vereinigungsjahr 1990 mit. Die tatsächlichen öffentlichen Schulden 1990 je Einwohner der DDR betrugen danach 35,9 % derjenigen der westdeutschen Bürger. Wo sollte also eher ein„Staatsbankrott“ thematisiert bzw. untersucht werden?
 Quelle: Uni Bremen 
1990 betrug die pro Kopf Verschuldung der alten Bundesbürger noch ca. 7.500 T€uro. 2009 waren es schon ca. 22.000 T€uro, was nicht an den neuen Bundesbürgern gelegen haben kann. Denn die brachten noch nicht einmal 2.700 T€uronen Schulden mit in diese betrügerische Bilderberger- Ehe.
Die Schulden haben sich fast verdreifacht, doch Trichet redet von traditionell "gesunden Staatsfinanzen". Die BRD hat in T€uro ausgedrückt den höchsten Schuldenstand aller EU- Staaten, nämlich einen von derzeit 1.762.211.000.000 T€uro. Nur den schlechten Atem Italiens verspüren wir im Nacken.
Nun argumentieren manche Leute mit dem hohen Bruttoinlandsprodukt (BIP) der BRD.
Doch fließen in das BIP auch Gewinne aus Spekulationsgeschäften ein. Also Werte ohne realen Gegenwert.
Das bedeutet, es handelt sich beim BIP um einen erheblichen Scheinreichtum.
Es kann deshalb unmöglich von einen "gesunden" Staatshaushalt gesprochen werden.
Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.
Thomas Jefferson
Es sei denn, man heißt Trichet. Denn es sind Höchstkriminelle wie der Bilderberger Trichet, die ihre Macht und ihren Reichtum auf diese Schuldenpolitik begründen.
Diese Höchstkriminellen haben überhaupt kein Interesse an einer vernünftigen Finanzpolitik, wie diese im Interesse der Zahlmeister gestaltet sein müsste.
Wenn die Völker sich aus der Zinsknechtschaft befreien wollten, würden Trichet & Co. ihre Macht und ihren Reichtum einbüßen.

Wissen sie, weshalb beispielsweise 1999 Jugoslawien überfallen und entrechtet wurde?
Genau aus diesem Grund.
Erzählt wurde ihnen aber etwas anderes. Es wurde gelogen, bis sich die sprichwörtlichen Balken bogen.
Zwar sind alle diese Lügen enttarnt worden, aber geblieben ist die Wirkung und der Gewinn für die Oligarchen und ihr Imperium.



Übrigens ist mir nicht bekannt, dass sich auch nur einer dieser Lügner moralisch entschuldigen wollte.
Die einzige Ausnahme stellte hierbei, und das im Vorfeld, Oscar Lafontaine dar. Zwar trat Lafontaine aus dem öffentlichen Zirkusgeschäft zurück, doch vermied er es tunlichst, die Öffentlichkeit über den bevorstehenden Krieg zu informieren. Er hatte die Macht und das Wissen darüber. Sein Schweigen war nicht zum Nutzen der Völker und widersprach jeglichen sozialistischen Gedanken. Die vielen Opfer im Jugoslawienkrieg gehen damit auch auf seine Kappe. Denn jedes Schweigen wider besseren Wissens bedeutet immer ein klares Ja zur herrschenden Politik.
Wozu auch?
Der eigenen Karriere hatten diese Lügen nicht geschadet.
Die (eifrigsten) Lügner wurden allesamt befördert und reichlich entlohnt.
Faktisch durch sie, lieber Leser.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen